Horrorprognose: Der Frühling 2023 droht eisig zu werden! Prognosen kippen!

Kommt der Kälteschock erst im März und April? Der Winter 2022/23 war deutlich zu warm. Doch der Frühling könnte nun Schnee und Kälte nachholen. Polarluft steuert auf Deutschland zu. Wie sehen die aktuellen Trends für das Frühjahr 2023 aus?

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Der Frühling 2023 scheint den aktuellen Prognosen zufolge in Deutschland nicht sonderlich warm zu werden.

Im gesamten Winter wurden wir von großer Kälte meist verschont, doch nun könnte sich das kühle Wetter bis weit in den Frühling hinein ziehen. Die Langfristmodelle kippen immer mehr in Richtung kaltes Frühjahr. Müssen wir jetzt den "Preis" für den warmen Winter bezahlen? Da konnten wir ordentlich an Strom- und Heizkosten sparen. Dafür dürfen wir die Heizung jedoch aber erstmal länger in Betrieb lassen und das auf ziemlich hoher Stufe. Für das letzte Februarwochenende kündigen die Wettermodelle kaltes "Aprilwetter" an. Sonne, Wolken und Graupelschauer wechseln sich ab. Zwischendrin fällt auch mal Schnee bis in tiefe Lagen. Es ist nasskalt.

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Das europäische Wettermodelle rechnet mit einem weitgehend "normal" temperierten März.

Letztlich ist das aber alles normales Wetter für Ende Februar. Doch was soll uns inzwischen der März bringen? Die Langfristprognosen sind für den März zuletzt immer weiter zusammengestutzt worden. Zunächst ging das CFS-Modell der NOAA von einem deutlich zu warmen März aus. Mittlerweile wird mit einem durchschnittlichen März gerechnet. Durchschnittlich heißt: ähnliche Werte wie im 30-Jahresmittel der Jahre 1991 bis 2020.

ECMWF und CS rechnen mit "normalen" Temperaturen

Ein "normaler" März könnte natürlich von vielen Menschen als "frisch" empfunden werden, denn wir wurden in den vergangenen Jahren öfters mal von einem sehr warmen März und April verwöhnt worden. Daran hat man sich gewöhnt. Das ist wie in der aktuellen Wetterlage. Man denkt, es würde nun eisig kalt werden, dabei erreichen wir normale Temperaturen für Ende Februar. Allerdings sind wir in den vergangenen Tagen und Wochen so mit Wärme verwöhnt worden, dass wir direkt schon das Gefühl haben, das müsste jetzt immer so weitergehen.

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Der US-Wetterdienst NOAA rechnet insgesamt nur mit einem durschnittlichen Frühling. Ein "Hitze"-Frühling scheint eher unwahrscheinlich aber nicht unmöglich.

Allerdings ist es in den vergangenen Tagen deutlich zu warm gewesen. Neben dem CFS-Modell der NOAA gibt es auch das ECMWF-Modell mit Monatsprognosen. Dort fällt die Märzprognosen ebenfalls nicht sonderlich warm aus. Völlig normal, nur im Osten ein klein wenig wärmer als üblich. Nach einem "frühsommerlichen" März sind das somit eher nicht aus.

April und Mai ebenfalls "nur" Durchschnitt?

Auch die beiden Frühlingsmonate April und Mai scheinen keine große Wärme zu bringen. Diese Monate sollen ebenfalls "durchschnittlich" ausfallen. Darin sind sich beide Wettermodelle, ECMWF und CFS, einig. Spannend wird es jetzt bei den Niederschlagsprognosen. Da rechnen alle Langfristmodelle mit "zu wenig" Niederschlag. Es deutet einiges darauf hin, dass uns wieder ein trockenes Frühjahr bevorstehen könnte.

Erste Waldbrände schon im Frühling 2023? Das ist durchaus denkbar. Auch das vergangene Jahr brachte immer wieder lokale Waldbrände. Es war ebenfalls trocken. Das könnte sich nun wiederholen.

Fazit: Der Frühling 2023 soll in Deutschland lediglich "normal temperiert" und zudem deutlich "zu trocken" ausfallen. Es könnte ein neues Dürrejahr drohen!