Droht Deutschland eine neue Flut? Extreme Regenfälle und schwerer Sturm!
Wir steuern auf den wärmsten Januar seit 1881 zu. Die kommenden Tage bringen viel Regen, Sturm und Hochwassergefahr. An den Flüssen im Südwesten sollten sich die Menschen langsam auf die steigenden Pegel vorbereiten.
Die aktuellen Wetterkarten der Regenmengen erinnern von der Optik ein klein wenig an die Wetterkarten unmittelbar vor der Flut im Ahrtal im Sommer 2021. Es werden erneut über 200 Liter Regen pro Quadratmeter berechnet. Allerdings werden diese Summen dieses Mal über 10 bis 14 Tage verteil berechnet. Damals fiel diese unglaubliche Menge binnen nur 36 bis 48 Stunden. Das soll dieses Mal allerdings nicht so kommen. Die Mengen verteilen sich.
Trotzdem ist Hochwasser möglich und sogar ein recht starkes, denn die Bäche und Flüsse sind aktuell schon gut gefüllt und der Erdboden im Südwesten ist mit Feuchtigkeit gut gesättigt. Zudem kommt es am Wochenende zu viel Wind und sogar zu Sturmböen, in den Hochlagen auch Orkanböen. Die milde Westwetterlage geht unvermindert weiter.
Der Januar ist derzeit fast 9 Grad wärmer als das Klimamittel. Das ist eine extreme Abweichung. Die wird zwar noch etwas abgebaut werden, aber für Winterwetter sieht es weiterhin schlecht aus. Lediglich in den Hochlagen der Alpen und Mittelgebirge kann es mal etwas Schnee geben.