Extreme Unwetter am Wochenende in Deutschland: Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Gewitter, Tornados und Starkregen!
Die große Wärme bzw. Hitze ist bald schon wieder vorbei. Allerdings geht sie mit einem lauten Knall, wie Wetterexperte Johannes Habermehl berichtet. Der Deutsche Wetterdienst warnt bereits vor schweren Gewittern mit Starkregen. Am Samstag seien sogar Tornados möglich.
Es ist fast wie immer. Kaum ist in Deutschland Wärme angekommen, wird es direkt wieder unangenehm heiß und schwül. Gestern wurden bis zu 33 Grad gemessen, heute könnte es noch etwas heißer werden. Besonders lästig ist die hohe Luftfeuchtigkeit. Die lässt uns das ganze als sehr schwül empfinden. Nachts kann man dabei auch nicht gut schlafen, es sei denn, man verfügt über eine Klimaanlage. In der vergangenen Nacht sind die Tiefstwerte regional nicht unter die 20-Grad-Marke gesunken. Dann spricht man auch von einer tropischen Nacht. Auch die Nacht auf Freitag kann erneut in den großen Ballungsräumen tropisch ausfallen. Das ist eine ordentliche Wärmebelastung für viele Menschen, doch damit ist bald Schluss. Wetterexperte Johannes Habermehl verrät Euch, wie lange das schwülwarme bis heiße Wetter noch andauert.
Heute werden 23 bis 34 Grad erreicht. Die Luftmassen sind drückend schwül. Genau wie gestern bilden sich auch heute wieder regional Schauer und Gewitter. Besonders im Fokus ist der Süden und der Norden von Deutschland. Dort können sich zum Nachmittag starke Gewitter bilden, mitunter auch Unwetter. Die typischen Begleiterscheinungen sind wie immer: Hagel, Starkregen und Sturmböen. Bitte achtet gut auf unsere aktuellen Wetterwarnungen.
Freitag ein Tag Verschnaufpause
Nach einer weiteren, teils tropischen, Nacht ist die Wetterlage morgen etwas entspannter. Schauer oder Gewitter sind nur selten. Oftmals zeigt sich im Wechsel mit einigen Wolken die Sonne. Den Tag kann man verbreitet nochmal für einen Besuch am Badesee oder im Freibad nutzen. Nachmittags ist das Schauer- und Gewitterrisiko nicht sonderlich hoch. Lokal sind durchaus Gewitter möglich, aber keine größere überregionale Unwetterlage. Die Luftmassen sind auch nicht so drückend schwül. Das ändert sich dann aber wieder zum Samstag.
Schon zu Tagesbeginn nimmt die schwüle Luftmasse wieder deutlich an Fahrt auf. Es ist ziemlich stickig und drückend, besonders in der Landesmitte und im Süden. Dabei entstehen die ersten dicken Quellwolken. Zum Abend warnt der Deutsche Wetterdienst dann auch schon vor einer Schwergewitterlage im Südwesten. Die Kollegen aus Offenbach berichten, dass es dann sogar Tornados geben könnte und extremen Starkregen mit Überschwemmungen. Es ist also eine recht gefährliche Unwetterlage! Der Schwerpunkt dürfte dabei in der Westhälfte liegen.
Zum Start in den Juli deutlich kälter!
Am Sonntag ist die Luft dann im Westen schon weitgehend raus, dagegen drohen bei bis zu 30 Grad im Osten noch einzelne Gewitter und danach ist dann auch dort Schluss mit der Gewitter- und Unwetterlage. Die erste Juliwoche ist durchwachsen, immer wieder kommt es zu Schauern. Dabei ist es recht windig. Die Tageswerte liegen um 20 Grad. An den Küsten etwas darunter, im Südwesten zeitweise etwas darüber.
Neues Hochsommerwetter ist danach allerdings erstmal nicht in Sicht und das bleibt wohl bis Mitte Juli so.