Experte warnt: "Schneewalze" rollt über den Süden - bis 1 Meter Schnee, Eisregen und Sturmböen! Hier droht Gefahr
Weiße Weihnachten in Deutschland? Zumindest in einigen Regionen kann es das geben. Im Süden zieht kurz vor Heiligabend eine Schneefront vorüber. Wo wird es weiß, wo sogar chaotisch?
Die kommenden Tage stehen im Zeichen heftiger Wetterkapriolen. Besonders die Alpenregion wird zur Winterzone: Hier können bis zu 100 Zentimeter Neuschnee fallen. In den Hochlagen sorgt die sinkende Schneefallgrenze auf etwa 400 Meter für Verkehrschaos und eingeschneite Straßen. Im Flachland bleibt es hingegen meist regnerisch, und Temperaturen zwischen 3 und 8 Grad lassen von einer weißen Decke kaum träumen. An den Küsten und in höheren Lagen werden Sturmböen erwartet, die den Schneefall zusätzlich verwehen könnten. Für Wintersportler ein Traum, doch für Autofahrer bedeutet dies Vorsicht: Glätte und Schneeberge machen die Alpenstraßen unberechenbar.
Nordwestwind bringt Sturm und Regen
Ab Sonntag zieht ein kräftiger Nordwestwind auf, der nicht nur Regen mitbringt, sondern auch Sturmböen bis ins Flachland. Besonders an der Nordsee und in den Mittelgebirgen wird es turbulent. Der Regen geht in den höheren Lagen allmählich in Schnee über, doch in den Tieflagen bleiben die Temperaturen mit bis zu 9 Grad zu hoch. Wer in den Mittelgebirgen unterwegs ist, muss mit glatten Straßen und Schneeverwehungen rechnen, während die Küstenregionen vor allem unter starkem Wind und Regen leiden. Die Gefahr für umgestürzte Bäume und Verkehrsbehinderungen steigt.
Heftige Schneefälle an den Alpen
Der Montag bringt eine massive Schneefront, die vor allem die Alpenregion stark trifft. Hier kann es binnen 24 Stunden zu ergiebigen Schneefällen kommen, die bis zu einem Meter Neuschnee hinterlassen. In tieferen Lagen des Südens gibt es zunächst Regen, doch die sinkenden Temperaturen sorgen für einen Übergang zu Schnee. Diese Wetterlage stellt eine besondere Herausforderung dar: Glatte Straßen, eingeschränkte Sicht und Schneeverwehungen könnten den Verkehr lahmlegen.
Weiße Weihnachten? Nur für wenige
Pünktlich zum Heiligabend entspannt sich die Wetterlage leicht. Während im Norden und Westen Regen und milde Temperaturen von bis zu 7 Grad vorherrschen, halten sich im Süden und in den Mittelgebirgen die Schneeschauer. Wer auf weiße Weihnachten hofft, hat in den Alpen und in Höhenlagen wie dem Erzgebirge oder Schwarzwald die besten Chancen. Allerdings bleibt auch dort Vorsicht geboten: Glätte und Neuschnee könnten den Feiertagsverkehr beeinträchtigen. In den Tieflagen bleibt Weihnachten hingegen grün und nass.
Gefahren und Chancen: Das Wetter bleibt unberechenbar
Die Wetterlage bis Weihnachten zeigt sich von ihrer unberechenbaren Seite: Schneechaos in den Alpen, Sturm an der Küste und regnerische Tage im Flachland. Während Winterfans in den Hochlagen auf ihre Kosten kommen, müssen Autofahrer landesweit mit gefährlichen Bedingungen rechnen. Ein klassisches Winterwunderland bleibt für die meisten eine Illusion – stattdessen dominieren Regen, Wind und milde Temperaturen.