Experte Johannes Habermehl sieht Wettersturz: Wann endet das frühlingshafte Wetter und wie kalt wird es wirklich?

Deutschland erlebt frühlingshafte Temperaturen mit viel Sonne, doch die Wetterlage kippt bald. Ein Temperatursturz bringt Frost, Regen und sogar Schneeflocken zurück.

Aktuell genießt Deutschland nahezu perfektes Frühlingswetter mit viel Sonnenschein und angenehm milden Temperaturen. Während es im äußersten Norden hin und wieder etwas bewölkt sein kann, zeigt sich der Himmel in den meisten Regionen strahlend blau. Die Höchstwerte klettern auf 10 bis 17 Grad, an den Küsten bleibt es mit etwa 8 Grad etwas frischer.

Dazu weht meist nur schwacher Wind, lediglich im Norden kann es an der Ostsee hin und wieder stark böig werden. Nachts kühlt es vielerorts stark ab, vor allem im Süden und in der Mitte droht leichter Frost mit Temperaturen bis -7 Grad. Doch diese ruhige Wetterphase währt nicht lange – schon bald steht ein Umschwung bevor.

Der Donnerstag bringt richtig viel Frühlingswärme

Auch am Donnerstag bleibt es noch frühlingshaft mit viel Sonne und nur gelegentlichen Schleierwolken. Die Temperaturen steigen noch einmal auf bis zu 18 Grad, in einigen Regionen können sogar 20 Grad erreicht werden. Besonders angenehm ist es im Westen und Südwesten, während es an den Küsten mit maximal 12 Grad etwas frischer bleibt.

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Nächste Woche droht Deutschland der Wettersturz. Sogar Schneefälle sind in einigen Regionen wieder möglich.

Doch bereits in der Nacht zum Freitag beginnt sich das Wetter langsam zu verändern. Die Temperaturen sinken auf Werte zwischen +6 und -5 Grad, in höheren Lagen droht erneut Frost. Noch gibt es kaum Anzeichen für den bevorstehenden Umschwung, doch die Großwetterlage deutet bereits erste Veränderungen an.

Freitag: Noch Sonne, aber erste Wolken kündigen das Ende an

Am Freitag zeigt sich das Wetter zunächst weiterhin freundlich. Viele Regionen profitieren noch einmal von langen sonnigen Abschnitten, nur im Norden ziehen gelegentlich dichte Wolken durch. Die Temperaturen bleiben mit 14 bis 19 Grad recht mild, doch ein Blick auf die kommenden Tage verrät: Das Wetter nimmt eine neue Richtung. Besonders im Nordwesten kann es bereits deutlich bewölkter sein, während der Süden und Osten noch die letzten Sonnenstunden genießt. In der Nacht zum Samstag wird es dann deutlich kühler, mit Temperaturen zwischen -3 und +5 Grad.

Das Wochenende leitet den Wetterumschwung ein

Der Samstag beginnt im Norden bereits mit dichterer Bewölkung, während es im Süden noch sonnig bleibt. Doch spätestens am Sonntag zeigt sich der Wetterumschwung in fast ganz Deutschland: Die Temperaturen sinken spürbar und erreichen nur noch Höchstwerte zwischen 11 und 16 Grad, an der See rund 9 Grad. Der Wind frischt leicht auf, bleibt aber insgesamt schwach. Die Nächte werden vielerorts frostig, besonders in klaren Regionen können die Werte auf bis zu -4 Grad absinken. Die ersten Vorboten eines markanten Wetterwechsels sind bereits zu spüren.

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Nächste Woche wird es deutlich kälter. Es kann sogar nochmal Schnee geben.

Ab Montag droht der Temperatursturz – Frost und Schneegefahr!

Mit Beginn der neuen Woche setzt sich der Wetterumschwung endgültig durch. Von Westen und Südwesten her ziehen dichte Wolken auf, es wird spürbar kühler. Die Höchstwerte erreichen nur noch 7 bis 13 Grad, in höheren Lagen noch weniger. Dazu kommt Regen, der sich in höheren Berglagen sogar in Schnee verwandeln kann. Besonders in der Wochenmitte drohen Temperaturen, die kaum noch die 10-Grad-Marke knacken. Nachts kehrt verbreitet der Frost zurück, in klaren Nächten können die Werte sogar unter -5 Grad fallen. Damit ist das frühlingshafte Wetter endgültig vorbei – die kalte Jahreszeit meldet sich noch einmal zurück!