Experte Johannes Habermehl: Schnee ab 700 Metern – wann sich die weiße Pracht in die Täler verirren könnte

Der Winter steht in den Startlöchern: Nieselregen, Schneefall und Glättegefahr prägen die nächsten Tage. Doch wann fällt Schnee auch in den tieferen Lagen?

Das Wetter zeigt sich heute grau in grau. Leichter Regen oder Nieselregen bestimmen das Bild in tieferen Lagen, während ab etwa 700 Metern Höhe Schneeflocken die Szenerie dominieren. Auch gefrierender Sprühregen könnte mancherorts für rutschige Straßen sorgen. Die Temperaturen pendeln zwischen 0 und 7 Grad, doch in höheren Lagen bleibt es eisig – Dauerfrost lässt hier die Winterträume wahr werden. Stürmische Böen im Norden und in den Bergen sorgen für zusätzliche Dramatik. Winterjacke und warme Schuhe sind also Pflichtprogramm.

Die Nacht bringt Glättegefahr

In der kommenden Nacht bleibt es vielerorts bedeckt, doch im Norden und Nordwesten könnte es stellenweise sogar trocken bleiben. Im Süden und in den Mittelgebirgen fällt weiterhin etwas Regen, der sich oberhalb von 700 Metern in Schnee verwandelt. Die Temperaturen sinken auf +4 bis -2 Grad, in höheren Lagen auch bis -7 Grad. Vorsicht: Glatte Straßen könnten für morgendliche Rutschpartien sorgen. Wer unterwegs ist, sollte wachsam sein.

Dienstag: Schnee, wo bist du?

Am Dienstag bleibt der Himmel überwiegend wolkenverhangen. Während im Norden und Westen gelegentlich sogar die Sonne durchblitzt, regnet oder nieselt es in anderen Landesteilen munter weiter. Im östlichen Bergland und südlich des Mains zeigt sich der Winter mit Schneeregen oder Schnee etwas entschlossener. Die Temperaturen klettern auf 0 bis 7 Grad, in den Hochlagen bleibt es frostig. An der Nordsee und im Bergland pfeift der Wind weiterhin böig, im Flachland bleibt es eher ruhig.

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Das Thema Glätte wird uns zumindest in den Nächten begleiten. Das sollte niemand unterschätzen.

Mittwoch: Ein Hauch von Winteridylle

Der Mittwoch bringt vielerorts einen grauen Himmel, und nur in wenigen Regionen zeigt sich die Sonne – vor allem im Norden und am Alpenrand. Dort, wo die Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt liegen, könnte es weiter nieseln, während in den Mittelgebirgen Schnee die Landschaft weiß färbt. Oberhalb von etwa 600 Metern bleibt Dauerfrost bestehen. Die Höchstwerte reichen von 0 bis 7 Grad, während die Nächte frostig und gefährlich glatt werden können.

Ein Blick auf die kommenden Tage


Die Aussichten für die kommenden Tage sind wechselhaft: Donnerstag startet mit Hochnebel, doch im Süden lockert es auf, und in den Alpen scheint die Sonne. Die Temperaturen bleiben tagsüber zwischen -2 und +6 Grad, nachts kühlt es teils auf -9 Grad ab. Der Freitag wird ähnlich, während am Samstag eine neue Wetterfront aufzieht: Schnee, gefrierender Regen und Glättegefahr könnten für winterliches Chaos sorgen. Für alle, die auf einen echten Wintertraum hoffen: Der Schnee bleibt wohl vorerst eher den Höhenlagen vorbehalten.

Fazit

Der Winter lässt sich blicken, wenn auch zögerlich. Während in höheren Lagen Schnee die Landschaft in Weiß hüllt, bleibt es unten noch nass und grau. Aber wer weiß? Vielleicht bringt die nächste Kaltfront die ersehnten Schneeflocken auch in die tieferen Lagen. Bleiben Sie gespannt – und warm eingepackt!