Experte ist schockiert: Weihnachtsprognosen wackeln gewaltig - kommt alles ganz anders?
Weiße Weihnachten? Träum weiter! Die aktuellen Prognosen sehen mildes Wetter, Regen und Sturm statt Schneegestöber. Eine ernüchternde Aussicht für Winterfans.
Die Sehnsucht nach einem romantischen Winterwunderland bleibt wohl wieder unerfüllt. Neue Wetterprognosen machen klar: Schnee und Kälte sind an den Festtagen in Deutschland so gut wie ausgeschlossen. Stattdessen kündigen sich Regen, grauer Himmel und milde Temperaturen an, die eher an den Frühling erinnern. Mit bis zu 11 Grad könnte es eines der wärmsten Weihnachtsfeste seit Jahren werden. Schnee? Fehlanzeige! Der Trend der letzten 14 Jahre setzt sich fort, denn ein deutschlandweit weißes Weihnachten gab es schon lange nicht mehr.
Weihnachtsträume auf der Kippe
Gerade erst hatten viele Prognosen noch frostige Temperaturen und Schneeschauer vorhergesagt. Die Hoffnungen waren groß, dass sich die Wetterlage rechtzeitig zum Fest in eine winterliche Richtung entwickeln könnte. Doch die aktuellen Berechnungen kippen diese Träume ins Gegenteil. Statt Schneeballschlacht und Weihnachtsromantik drohen nasse Füße und stürmische Böen. Besonders ärgerlich: Viele Regionen könnten an Heiligabend sogar Sturmwarnungen erhalten, was die Feiertage zusätzlich trüben dürfte.
Regen statt Weihnachtszauber
Der Dezember zeigt sich in Deutschland bisher launisch – und das spiegelt sich auch in den Aussichten für die Festtage wider. Statt einer stabilen Wetterlage stehen wir vor einem Mix aus Regen und kräftigem Wind. Wer sich also schon auf einen gemütlichen Spaziergang im Schneegestöber gefreut hat, muss seine Pläne wohl ändern. Regenschirme dürften dieses Jahr zu den beliebtesten Weihnachtsaccessoires gehören. Während einige Regionen im Süden vielleicht ein paar Flocken sehen, wird der Großteil des Landes mit matschigem Regenwetter rechnen müssen.
Warum bleibt der Winter aus?
Meteorologen sehen die Ursache in einer ungewöhnlichen Wetterlage über Europa. Milde Atlantikluft strömt immer wieder nach Deutschland und verdrängt jede aufkommende Kälte. Die Nordwestströmung bringt Feuchtigkeit und Wind statt knackiger Frostluft. Dabei hätte es laut älteren Prognosen durchaus Chancen auf Schnee gegeben. Doch das Wetter zeigt sich, wie so oft in den letzten Jahren, von seiner milden Seite. Klimawandel? Zufall? Experten streiten darüber, doch eines ist klar: Die weiße Weihnacht bleibt ein immer selteneres Phänomen.
Trotzdem: Hoffnung bleibt
So enttäuschend die aktuellen Aussichten auch sein mögen, die Wetterlage kann sich schnell ändern. Bis Heiligabend sind es noch ein paar Tage, und der Winter hat schon oft mit Überraschungen auf den letzten Metern überzeugt. Schnee-Liebhaber sollten die Hoffnung nicht aufgeben – schließlich gehört die Vorfreude auch zum Fest dazu. Und wer weiß, vielleicht zaubert uns die Natur doch noch ein paar weiße Flocken, zumindest in höheren Lagen.
Ein Fest trotz Schmuddelwetter
Auch wenn das Wetter nicht mitspielt, Weihnachten bleibt Weihnachten! Ob Regen oder Schnee – die Feiertage sind die perfekte Gelegenheit, um es sich drinnen gemütlich zu machen. Kerzen, heißer Glühwein und festliche Musik können auch bei grauem Himmel für Weihnachtszauber sorgen. Also: Nicht aufs Wetter schauen, sondern das Beste daraus machen. Denn am Ende zählt, wie wir die Tage verbringen – und nicht, ob draußen Schnee liegt.