Experte Beurer spricht von "heftiger Wetterwende": Das erwartet Deutschland am Wochenende und nächste Woche!

Der Freitag liefert noch einmal Sonne satt und frühlingshafte Wärme – doch das Wochenende bringt Veränderungen.


Heute heißt es noch einmal: Sonne tanken und genießen! Von der Nordsee bis zu den Alpen verwöhnt uns das Wetter. Im Südwesten und Süden zieht zwar bereits dichtere Schleierbewölkung auf, doch bleibt es dort noch trocken. Die Temperaturen erreichen beeindruckende 18 bis 25 Grad, nur im Norden und an den Küsten bleibt es mit 10 bis 15 Grad frischer.

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Wie Wetterexperte Leon Beurer erklärt, sind ab dem Wochenende die trockenen Zeiten in Deutschland zumindest regional erstmal vorbei.

Dazu weht ein mäßiger, im Nordosten teils stark böiger Ostwind. In der Nacht wird es im Osten und Südosten mit Tiefstwerten zwischen +4 und -1 Grad richtig frisch, sonst pendeln die Temperaturen zwischen 9 und 4 Grad. Auf den Alpengipfeln macht sich bereits ein kräftiger Föhnsturm bemerkbar.

Der Samstag bringt den Wetterwechsel

Am Samstag zeigt sich der Norden von seiner freundlichen Seite: Von der Nordsee bis zur Niederlausitz scheint die Sonne fast ungestört. Anders im Westen und Südwesten – hier wird es wolkiger, und aus der Mitte heraus sind einzelne Schauer oder sogar kurze Gewitter möglich. Die Temperaturen gehen leicht zurück, liegen aber immer noch bei angenehmen 14 bis 20 Grad. Im Küstenumfeld bleibt es deutlich kühler.

Der Wind frischt besonders im Nordosten und auf den Bergen spürbar auf. In der Nacht zum Sonntag fallen die Werte auf 8 Grad im Westen und bis 1 Grad in Südostbayern. Besonders in der Westhälfte kann es schauerartig regnen.

Sonntag: Durchwachsen, aber mild

Der Sonntag zeigt sich typisch wechselhaft. Über der Mitte können sich einzelne Gewitter bilden, dazu immer wieder Schauer. Der Norden und der Südosten bleiben hingegen meist trocken, teils sogar freundlich. Die Temperaturen erreichen 13 bis 19 Grad, bei auflandigem Wind an den Küsten um die 11 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden aus östlicher, im Süden eher aus westlicher Richtung. In der Nacht zum Montag wird es streckenweise neblig bei Tiefstwerten von 7 bis 1 Grad.

Montag: Im Süden nass, im Norden freundlich

Am Montag zeigt sich ein klassisches Nord-Süd-Gefälle: Während in der Nordhälfte immer wieder sonnige Abschnitte dominieren und es meist trocken bleibt, müssen sich die Menschen im Süden auf viele Wolken und immer wieder schauerartigen Regen einstellen. Lokale Gewitter sind möglich. Die Temperaturen liegen zwischen 11 und 16 Grad. In der Nacht klart es vielerorts auf, nur im Südosten fällt noch etwas Regen. Die Temperaturen sinken auf Werte zwischen 5 und 1 Grad.

Der Ausblick: Frühling macht Pause – aber nicht lange

Auch am Dienstag und Mittwoch bleibt das Wetter wechselhaft. Immer wieder ziehen Schauer durch, vereinzelt sind auch kurze Gewitter möglich. Doch der Wind bleibt schwach bis mäßig und vor allem: Ein richtiger Kälteeinbruch bleibt aus. Die Höchstwerte liegen weiterhin bei 13 bis 17 Grad. Nachts wird es mit Tiefstwerten von 4 bis 0 Grad frisch, aber frostfrei. Ab Donnerstag und Richtung letztes März-Wochenende wird es voraussichtlich wieder sonniger und milder – der Frühling bleibt in Sichtweite!