Minus 35°C: Es wird in Kanda und den USA wieder extrem kalt!
Während in Deutschland der Frühling Einzug hält, müssen Kanada und die USA weiterhin extrem frieren. Die eisige Kälte kommt wieder weit bis nach Süden und damit in die Vereinigten Staaten voran. Lokal sind bis zu minus 35°C möglich.
Der Winter tut sich bei uns auch im Februar ziemlich schwer. Nach einem viel zu warmen Dezember und Januar geht es auch im Februar in den kommenden Tagen erstmal viel zu warm weiter. Die Höchstwerte erreichen am Samstag und Sonntag zweistellige Werte und das deutlich über dem Gefrierpunkt. Am Oberrhein sind sogar bis zu 15 oder 16 Grad möglich.
Dagegen setzt sich in Übersee das große Frieren fort. Die Höchstwerte sinken aus Kanada kommend wieder deutlich in den Frostbereich und zwar in den ganz extremen Dauerfrost. In den nördlichen Bundesstaaten der USA sind teilweise wieder bis zu minus 35 Grad möglich. In Kanada selbst wird bei Werten zwischen minus 40 und minus 45 Grad gefroren.
Wieso kommt die eisige Kälte nicht zu uns?
Viele fragen immer wieder: Wieso kommt diese eisige Kälte nicht nach Europa. Das ist schnell zu beantworten: es liegt der Atlantik dazwischen. Da würde diese eisige Kälte niemals in dieser Form zu uns kommen, denn das milde Wasser vom Atlantik wärmt die Luft spürbar an. Und dann würde das Ganze in Europa sehr mild ankommen.
Am Wochenende bekommen wir genau so eine milde westliche bis südwestliche Strömung ab. Die Höchstwerte erreichen dann 10 Grad und mehr. Aber auf viel Sonnenschein dürfen wir nicht hoffen. Es gibt viele Wolken und aus den Wolken fällt immer wieder Regen. Dazu gesellt sich auch noch Sturm. Im Norden sind Böen bis 110 oder 120 km/h möglich. Mit schönem Frühlingswetter hat das alles nicht viel gemeinsam.
Nächste Woche in Deutschland wieder kälter
Das warme Wetter ist in Deutschland auch nicht von langer Dauer. Nächste Woche sinken die Temperaturen wieder ein Stück. Dann liegen die Höchstwerte meist unter 10 Grad. Es werden überwiegend Temperaturen um 5 Grad erreicht. In mittleren und höheren Lagen kann dann vorübergehend wieder etwas Schneeregen oder Schnee fallen, bevor es dann an den Folgetagen überwiegend trocken bleibt. Scheinbar baut sich ein neues Hoch auf.
Kurzum: den Mega-Winter wird es in Deutschland nicht mehr geben. Eigentlich sollten wir uns laut Aussagen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" und laut Deutschen Wetterdienst seit gut 2 Wochen mitten in einer sibirischen Kälte befinden. Das dürfte so ziemlich die größte Vorhersagepleite der vergangenen Monate gewesen sein. Sibirische Kälte ist bei uns weit und breit nicht in Sicht.