Erst Frühlingswetter, dann stürzen wir in den Spätwinter!

Die Wetterlage steht derzeit auf Frühling. Doch das wird sich in den nächsten Tagen aus Nordeuropa langsam ändern. Dann kommen kühle bis kalte Luftmassen mit Spätwinterwetter nach Deutschland.

Spätwinter nach Frühling
Nach einem kurzen Frühlingserwachen, kommt recht schnell nochmal der Spätwinter vorbei.

Die aktuelle Wetterwoche wird ganz schön turbulent werden. Erst bringt sie uns viel Wärme, doch dann droht zum Wochenende ein markanter Absturz in den Spätwinter. Neben Nachtfrost sind sogar Schneeflocken möglich. In mittleren und höheren Lagen sind Nachtfröste möglich. Das kann für die Pflanzenwelt extrem gefährlich werden, denn die Natur ist schon sehr weit fortgeschritten - Erfrierungen drohen!

Doch zunächst können wir häufig sonniges und trockenes Frühlingswetter genießen. Das sollten wir auch nutzen und uns auch mal raus an die frische Luft begeben. Das raten auch die Ärzte. In Zeiten des Corona-Virus stärkt das die Abwehrkräfte. Natürlich sollten wir nicht ins Cafe oder die Eisdiele gehen, sondern zu einem Spaziergang über Felder und Wiesen aufbrechen oder einfach auf dem Balkon oder im Garten Sonne tanken.

Bis zu 22°C warmes Frühlingswetter

Hoch Helge bringt uns bereits am heutigen Montag viel Sonnenschein. Lediglich in Schleswig-Holstein sind die Wolken zahlreicher und hier bekommt man die Sonne kaum zu Gesicht. Auch im übrigen Norden des Landes gibt es einzelne dicke Wolkenfelder, doch die lassen die Sonne zumindest noch durch. Die Höchstwerte erreichen heute 12 bis 19 Grad. Die höchsten Werte gibt es mal wieder im Westen und Südwesten.

Zum Abend ziehen aus Frankreich ein paar Wolken rein. Die bringen vom Saarland bis nach Sachsen und Bayern dichtere Wolken und hier und da auch etwas Regen. Viel wird es aber nicht sein. Morgen kann sich dann recht schnell überall wieder die Sonne durchsetzen und die Höchstwerte klettern bis zum Nachmittag auf 12 bis 19 Grad. Auch am Mittwoch geht es sonnig und warm weiter, die Luft erwärmt sich auf 14 bis 22 Grad.

Winddrehung bringt Wettersturz in den Spätwinter

Am Donnerstag bekommt der Norden schon die Kaltfront zu spüren. Aus Skandinavien strömen kalte Luftmassen nach Deutschland. Bei 7 bis 10 Grad in Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Teilen von Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern am Donnerstag schon Schluss, weiter im Süden werden bis zu 22 Grad erreicht.

Dazu bekommt der Norden viele Wolken und lokal auch schon etwas Regen. Im übrigen Land scheint zeitweise die Sonne. Am Freitag kommt die Abkühlung bis zur Mainlinie voran, südlich davon bleibt es noch beim sonnigen Frühlingswetter, nördlich davon deutlich kühler. Am Wochenende liegen die Topwerte am Tag dann nur noch bei 3 bis 7 Grad am Samstag und 2 bis 8 Grad am Sonntag. Dabei fällt lokal sogar Schneeregen bis in tiefe Lagen. Der Spätwinter ist wieder da!