Eisige Überraschung im Februar! Erst klirrende Kälte mit bis zu -15 Grad, dann Frühling? Wettermodelle im totalen Chaos

Deutschland steckt im Wetterchaos: Der Nordosten friert mit bis zu -15 Grad, während im Süden Regen fällt. Doch nächste Woche könnte alles kippen.


Deutschland steckt mitten im Wetterchaos: Während der Nordosten mit Temperaturen bis zu -15 Grad bibbert, bleibt es im Süden vergleichsweise mild. Doch das ist erst der Anfang! Schon in wenigen Tagen könnten die Temperaturen sprunghaft steigen – manche Modelle rechnen sogar mit einem Temperaturanstieg von über 30 Grad innerhalb kürzester Zeit. Die große Frage: Bleibt der Winter oder erleben wir einen plötzlichen Frühlingsdurchbruch?

Bitterkalte Nächte: Der Nordosten rutscht in die Frostkammer

Nach einem vergleichsweise milden Winter dreht das Wetter nun noch einmal richtig auf: Eisige Luftmassen aus Nordosten fluten weite Teile Deutschlands und lassen die Temperaturen in den Keller rauschen. Schon in der Nacht auf Mittwoch wurden in Berlin -6 Grad gemessen – und das ist erst der Anfang. Bis zum Wochenende wird es noch kälter, vor allem in Regionen mit Schneedecke. In Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Teilen Sachsens könnten die Temperaturen in den frühen Morgenstunden bis auf -15 Grad fallen. Das bedeutet: Eiskratzen, glatte Straßen und eine Extraportion warme Kleidung für alle, die früh raus müssen.

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Besonders der Nordosten Deutschland wird von eisigen Luftmassen erobert. Dort ist es für die Jahreszeit deutlich kälter als üblich.

Während der Nordosten also regelrecht einfriert, sieht die Lage im Südwesten ganz anders aus. Hier bleiben die Temperaturen über dem Gefrierpunkt, tagsüber sind sogar bis zu 10 Grad möglich. Ein krasser Gegensatz innerhalb Deutschlands, der sich in den nächsten Tagen noch verstärken könnte. Doch die eigentliche Wetterüberraschung steht erst bevor!

Schneefall bis Freitag: Verkehrschaos in Sicht

Neben der eisigen Kälte wird es im Norden und Osten auch kräftig schneien. Eine Schneefront zieht bereits seit Mittwoch über diese Regionen und wird voraussichtlich bis Freitag für 5 bis 10 cm Neuschnee sorgen. Das klingt erst einmal nicht nach einer Katastrophe, doch in Kombination mit den frostigen Temperaturen kann das schnell zu einem Verkehrschaos führen. Besonders in den Morgenstunden droht auf ungeräumten Straßen Glättegefahr, sodass Autofahrer und Pendler unbedingt mehr Zeit einplanen sollten.

Anders sieht es im Süden und Westen aus: Hier bleibt es nicht nur milder, sondern statt Schnee fällt vor allem Regen. Doch auch das kann tückisch werden, denn sobald die Temperaturen nachts in den leichten Frostbereich fallen, besteht Blitzeisgefahr. Die Mischung aus nassen Straßen und Minustemperaturen kann für rutschige Überraschungen sorgen – also lieber langsam fahren und vorsichtig unterwegs sein!

Frühling im Anmarsch? Wettermodelle liefern wilde Prognosen

Gerade wenn sich alle auf einen verlängerten Winter einstellen, kommt die nächste Überraschung: Die großen Wettermodelle sind sich völlig uneinig, was die Entwicklung für die nächste Woche angeht. Während einige Prognosen weiterhin eisige Temperaturen und erneuten Schneefall berechnen, zeigen andere eine plötzliche Erwärmung mit Spitzenwerten von über 15 Grad!

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Am Montagmorgen liegen die Frühwerte im Osten regional sogar unter minus 10 Grad. Das sind die kältesten Nächte des gesamten Winters.

Sollte sich das milde Szenario durchsetzen, würde Deutschland einen echten Temperatur-Schock erleben. Ein Sprung von frostigen -15 Grad auf frühlingshafte 15 bis 17 Grad wäre ein Unterschied von über 30 Grad in nur wenigen Tagen – eine Wetterumstellung, die nicht nur Meteorologen ins Staunen versetzt. Noch drastischer: Einige Berechnungen zeigen für das kommende Wochenende sogar bis zu 20 Grad im Südwesten! Das würde bedeuten, dass innerhalb weniger Tage alles blüht und der Winter schlagartig vorbei wäre.

Von -15 auf +15 Grad? Das drohende Temperaturchaos

Ein so extremer Wetterumschwung hätte nicht nur Auswirkungen auf unsere Kleidungsauswahl, sondern auch auf die Natur. Wenn es plötzlich frühlingshaft warm wird, beginnt die Vegetation zu erwachen – doch was passiert, wenn danach noch einmal ein Kälteeinbruch folgt? Das könnte zu Schäden an Pflanzen und Bäumen führen. Auch unser Körper hat mit solchen Temperatursprüngen zu kämpfen. Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme und Erkältungen könnten durch das ständige Auf und Ab verstärkt werden.

Meteorologen raten daher dazu, die kommenden Tage genau im Blick zu behalten. Noch ist nicht sicher, ob der Winter bleibt oder der Frühling mit voller Wucht durchbricht. Eins ist aber klar: Das Wetter bleibt extrem spannend! Also lieber den dicken Wintermantel noch nicht ganz einmotten, aber vielleicht schon mal die Sonnenbrille bereithalten – denn wer weiß, was als Nächstes kommt?