Der Deutsche Wetterdienst warnt heute vor extremer Hitze und Unwettern: Diese Regionen sind akut betroffen
Es brodelt in der Atmosphäre. Der Deutsche Wetterdienst hat für heute Warnungen vor schweren Gewittern und extremer Hitze ausgegeben. Lokal drohen Unwetter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen. Zudem ist die Bildung von Tornados möglich.
Gestern gab es in Müllheim in Baden-Württemberg mit 35,4 Grad den bisher wärmsten Tag des Jahres 2024 in Deutschland. Noch ein ganzes Stück heißer wurde es wie von Meteored gestern angekündigt auf der Lieblingsinsel der Deutschen: Mallorca. Im Landesinneren stiegt das Quecksilber auf krasse 40,3 Grad. Normal sind solche Höchstwerte auf der Baleareninsel nicht. Aufgrund der Lage im Mittelmeer ist es in der Regel selbst im Hochsommer ein ganzes Stück kühler. Doch nun hat die Hitze die Insel voll im Griff und es wird noch ein paar Tage wahnsinnig heiß bleiben.
In Deutschland werden heute noch einmal bis zu 35 oder gar 36 Grad erwartet. Damit könnte es vielleicht schon für die nächste Rekordtemperatur reichen. Das Schwitzen geht munter weiter, besonders aufgrund der sehr schwülen Luftmassen. Die machen so manchem Kreislauf arge Probleme. Daher gelten in weiten Teilen Süddeutschland derzeit Hitzewarnungen, im Südwesten hat der Deutsche Wetterdienst sogar Warnungen vor extremer Hitze ausgesprochen. Alle Details könnt Ihr bei uns dazu in den Wetterwarnungen finden. Schaut nach, ob auch Eure Region betroffen ist.
Erste Gewitter im Westen, Unwettervorwarnung für den Süden
Bereist am Vormittag sind westlich des Rheins die ersten Schauer unterwegs, stellenweise auch erste Gewitter. Das ist allerdings noch nichts Dramatisches. Ganz im Süden hat der Deutsche Wetterdienst dagegen bereits Vorwarnungen zur Unwetterwarnung ausgesprochen. Im Süden von Baden-Württemberg und in Teilen Südbayerns sind die ersten Vorwarnungen ausgesprochen worden. Hier könnte es zum Nachmittag und Abend besonders heftig werden. Es drohen mitunter schwere Gewitter mit größerem Hagel, stürmischen Böen und heftigem Regen.
Insgesamt kann es westlich des Rheins den gesamten Nachmittag über Schauer und Gewitter geben. Jedoch sollen sie nicht mehr ganz so stark ausfallen, wie es gestern noch den Anschein hatte. Der Schwerpunkt bleibt vielmehr über Frankreich. Auch Paris und die dortigen Olympischen Spiele könnten heute von schweren Unwettern getroffen werden. Zum Abend beruhigt sich die Wetterlage dann wieder in Süddeutschland. Außen vor bleibt in den kommenden Stunden und Tagen der Norden. Dort kommt so gut wie kein Schauer bzw. Regen an.
Schwüle Luftmassen bleiben länger erhalten
Die feuchten Luftmassen bleiben der Mitte und dem Süden von Deutschland mindestens bis zum Wochenende erhalten. Dort ist es drückend schwül und sehr unangenehm. Besonders nachts kann man bei dieser Luftmasse kaum gut schlafen. Im Norden ist es dagegen viel angenehmer, hier sind die Luftmassen deutlich frischer. Dort scheint weiterhin oft die Sonne, im Süden bilden sich bis zum Wochenende immer wieder Schauer und teils starke Gewitter.
Der Sommer bleibt Deutschland erhalten, auch nächste Woche ist es warm, teilweise heiß und schwül. Mittendrin sind ab und zu ein paar Gewitter unterwegs. Doch sonst ändert sich an der aktuellen Wetterlage kaum etwas.