Das Wetter am Wochenende in Deutschland: Brütend heiß, doch dann zeigen die Wetterkarten einen radikalen Wechsel!
Deutschland schwitzt in den nächsten Tagen. Die Höchstwerte knacken die 30-Grad-Marke. Samstag fällt womöglich sogar die 35-Grad-Marke. Doch die Meteored-Wetterkarten zeigen bereits einen markanten Wetterwechsel. Wir haben die Details für das Wochenendwetter.
Wir stehen erneut vor einer kleinen Hitzewelle. Von heute bis Samstag, im Osten sogar bis Sonntag erwarten uns in Deutschland Höchstwerte von 30 Grad und mehr. Dazu lacht die Sonne oft vom nahezu wolkenlosen Himmel herab. Der Hochsommer dreht so richtig auf. Täglich bekommen wir bis zum Sonntag bis zu 30 Grad und mehr. Damit stellt sich in Deutschland eine kleine Hitzewelle ein. Der Deutsche Wetterdienst hat bereits erste Hitzewarnungen für Deutschland ausgesprochen. Die Hitzebelastung nimmt in den nächsten Tagen deutlich zu. Dabei wird die Luftmasse auch immer feuchter und schwüler. Das belastet den menschlichen Kreislauf ganz schön.
Heute scheint in Deutschland bereits oft die Sonne. Dafür sorgt das Hoch Frederik. Das hat es sich über Deutschland und Mitteleuropa erstmal gemütlich gemacht. Lediglich an der See sind heute noch dicke Wolkenfelder unterwegs und die Sonne hat es hier etwas schwerer als im Rest des Landes. Denkt bitte an Sonnenschutz. Der UV-Index erreicht nun hohe bis sehr hohe Werte. Die Tageshöchstwerte erreichen 22 Grad im Norden und bis zu 32 Grad im Südwesten.
Freitag und Samstag sehr warm bis heiß und immer schwüler
Die Temperaturen klettern in den nächsten Tagen weiter in die Höhe. Am Freitag und Sonntag gibt es in Deutschland jeweils täglich 13 bis 15 Sonnenstunden. Dabei wird es immer heißer. Am Freitag erreichen wir im Raum Berlin und Brandenburg, sowie im Südwesten bis zu 33 oder 34 Grad im Schatten. Überall lacht die Sonne vom Himmel herab und es sind nur wenige Wolken am Himmel unterwegs.
In Deutschland wird eine Hitzewelle definiert als eine Periode von mindestens drei aufeinanderfolgenden Tagen mit einer maximalen Temperatur von mindestens 30 °C.
Zum Samstag sind im Rhein-Main-Gebiet und am Oberrhein sogar bis zu 35 oder knapp 36 Grad möglich. Da beginnt dann das große Schwitzen, zumal die Luftmassen immer feuchter und damit auch schwüler werden. Das ist für so manchen Kreislauf dann ganz schön anstrengend. Da sollte man sich schonen und ein bisschen langsamer machen.
Schauer und Gewitter lassen natürlich nicht mehr lange auf sich warten. Bereits am Freitagabend könnte es über den Höhen des Schwarzwalds die ersten Hitzegewitter geben. Das ist allerdings noch unsicher. Deutlich höher ist die Wahrscheinlichkeit für Gewitter ab Samstagabend. Da ziehen spätestens in der Nacht aus Frankreich schwere Gewitter auf und dann knallt es. Starkregen, Sturmböen und Hagel können dabei sein.
Wettersturz erst im Westen, dann auch im Osten
Zum Sonntag ist es im Westen schwülwarm und gewittrig. Im Osten kann sich dagegen die Hitze erstmal noch halten. Dort werden auch am Sonntag bis zu 33 oder 34 Grad erreicht. Später kommen dann aber auch dort die ersten Schauer und Gewitter an. Sie haben eine spürbare Abkühlung dabei. Spätestens ab Montag wird es in Deutschland keine 30 Grad mehr geben.
Die Wetterlage stellt sich um, die Wetterkarten von Meteored zeigen dann wieder eine sehr wechselhafte Wetterwoche. Neben einem Mix aus Sonnenschein und Wolken sind immer wieder Schauer dabei.