Achtung, Winterchaos voraus: Schneestürme und Glatteis drohen – So wird der Wochenend-Trip zur Hölle
In den kommenden Stunden müssen wir uns auf eine markante Wetterumstellung einstellen. Eine Warmfront bringt Schnee, Glatteis und kräftige Niederschläge, die besonders im Süden und Westen zu gefährlichen Straßenverhältnissen führen können.
Der Start in den Winterurlaub kann für unvorbereitete Reisende zum wahren Albtraum werden: Ein gewaltiger Wetterumschwung sorgt ab Samstagabend für absolute Chaosbedingungen auf den Straßen. Was sich zunächst wie ein harmloser Schneefall anhört, verwandelt sich schnell in ein gefährliches Eismeer!
Schnee, Regen, Eis – und das alles in einer Nacht!
Ab Samstagabend zieht eine kräftige Warmfront von Frankreich heran – und die hat es in sich: Zunächst bringt sie starken Schneefall, doch das eigentliche Desaster beginnt erst, wenn die Temperaturen steigen und der Schnee in Regen übergeht.
Das Besondere daran? Der Regen gefriert sofort! Und was bleibt? Glatteis auf den Straßen, das bis in die frühen Sonntagmorgenstunden für Katastrophen auf den Straßen sorgt.
Das drohende Glatteis: Spiegelglatte Straßen und ein Horrorszenario für Autofahrer
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wird der Albtraum Realität: Die Straßen verwandeln sich in spiegelglatte Rutschbahnen! Besonders gefährdet sind höhere Lagen und Gebirgspässe, wo sich eine dicke Eisschicht bildet, die Autofahrer schier in den Wahnsinn treibt. Wer glaubt, er könne noch schnell in einen Winterurlaub starten, muss sich auf eine zähe, nervenaufreibende Fahrt gefasst machen.
Die behördliche Vorabinformation zur „Unwetterwarnung“ wegen Glatteis ist keine leere Drohung: Hier geht’s um echtes Risiko, das niemand unterschätzen sollte! In Regionen wie dem Allgäu, dem Oberrhein oder dem Saarland wird es zu dieser Zeit besonders brenzlig.
Glatteis als Selbstmordkommando für Autofahrer!
Gerade die Übergänge von Schnee zu Regen sind besonders heimtückisch: Wenn der Regen sofort gefriert, wird die Straße innerhalb von Minuten zu einer gefährlichen Eisbahn. Autofahrer werden zu Schachfiguren auf einer tückischen, glatten Oberfläche.
In den Morgenstunden des Sonntags wird sich die Gefahr dann noch weiter verschärfen, wenn auch die Mittelgebirge und Bergstrecken betroffen sind. Und dann? Ein Horror-Trip für alle, die auf den Straßen unterwegs sind.
Milderung inklusive Wetterentspannung? Ja – aber nur für den Sonntagspaziergang, nicht für die Straße!
Am Sonntag dann die scheinbare Erleichterung: Die Temperaturen steigen und der Schnee schmilzt dahin. Aber hier kommt der nächste Schock – das milde Wetter bringt nicht etwa Entspannung, sondern steigert die Glättegefahr durch Tauwasser, das sofort wieder einfriert! .
Vor allem im Südwesten wird der Wind zudem noch kräftiger – mit Sturmgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h! Wer in den höheren Lagen unterwegs ist, wird mit dem Auto zu einem Spielball der eisigen, windigen und schneeverwehten Wetter-Elemente. Für all diejenigen, die noch das Glück haben, nicht unterwegs zu sein: Bleibt besser zu Hause, denn die Straßen sind keine Spielwiese!
Worauf solltest du dich vorbereiten? Winterreifen sind Pflicht!
Die einzige Chance, halbwegs sicher durch diese Hölle zu kommen, sind Winterreifen – und zwar nicht nur bei der Fahrt in den Winterurlaub. Wer jetzt nicht sofort auf die richtigen Reifen umsteigt, hat das Risiko, auf den glatten Straßen selbst in den Graben zu rutschen.
Es bestehht wahrliche Lebensgefahr, wenn der Asphalt sich in eine spiegelglatte Fläche verwandelt und das Auto unkontrolliert ins Schlingern gerät.
Hinweis der Redaktion:
Dieses Wochenende ist kein Spaß. Wer noch in den Urlaub mit dem Auto fahren will, sollte sich überlegen, ob er sich diesem Risiko aussetzen möchte. Man sollte jedenfalls schneller als die heranziehende Warmfront sein.
Ebenso sind Urlaubsrückkehrer aufgefordert sich mit der Wetterlage auseinanderzusetzen, sonst ist die Urlaubsentspannung durch die Strapazen der Reise in nullkommanichts verflogen.
Das Wetter ist eine tickende Zeitbombe und die Straßen sind ein einziges Minenfeld. Also – bleibt besser zuhause oder plant ausreichend Zeit ein, falls es euch trotzdem hinauszieht.