Achtung: Eine weitere Sturmwoche mit viel Regen steht an!

Die nächste Sturmwoche steht in Deutschland an. Leider ist weiterhin kein schönes Frühlingshoch in Sicht. Es wird zwar wärmer, bleibt aber sehr nass und auch zeitweise recht stürmisch.

Stürmische Zeiten
Die wechselhafte und stürmische Westwetterlage geht auch in den nächsten Tagen weiter.

Tief Elli hat Deutschland den ganzen Freitag fest im Griff. Es gibt viele Wolken und dazu fällt auch recht häufig Regen. Doch wie geht es danach weiter? Ein Frühlingshoch scheint einfach nicht in Sicht zu sein. Trotzdem wird es nächste Woche wärmer. Das passiert aber nur, weil ein neuer Sturm heranzieht und der bringt uns viel Wärme und auch wieder reichlich Regen mit.

Kurzum: Die Westwetterlage wird auch die zweite Märzwoche bestimmen. Eigentlich ist das alles für die Natur super Wachstumswetter, besser könnte es kaum sein. Allerdings bringt das alles kein schönes Frühlingswetter. Heute fällt dank Tief Elli noch viel Regen. Am Samstag und Sonntag gibt es nur noch einzelne Schauer und besonders der Samstag bringt auch mal Lichtblicke. Nach 5 bis 13 Grad am heutigen Freitag, werden morgen 4 bis 8 und am Sonntag 7 bis 13 Grad erwartet.

Sturmlage ab Dienstag

Der Montag bringt dann 6 bis 12 Grad. Das wechselhafte und windige Wetter dauert an. Dabei gibt es einen Mix aus Sonne und Wolken, dazwischen sind Regenschauer drin. Zum Dienstag deutet sich nördlich des Mains eine Sturmwetterlage an. Bis zur See sind dann einzelne Sturmböen um 80 bis 90 km/h, vielleicht auch bis zu 100 km/h möglich. Diese Sturmlage scheint sich bis Donnerstag oder gar Freitag fortzusetzen.

Das europäische Wettermodell sieht täglich die Gefahr von Sturmböen, teils auch schweren Sturmböen. Die Westwetterlage wird demnach in der kommenden Woche wohl wieder einen neuen Höhepunkt erreichen. Besonders spannend ist die Frage nach den Niederschlagsmengen. Bis Mittwoch sind weitere 50 bis 60 mm Niederschlag möglich. Das gilt für den Westen und Süden. Im Norden und Osten kommt weniger vom Himmel. Besonders an der Mosel und am Rhein bleibt die Hochwassergefahr weiter hoch.

Frühlinghoch ohne Chance - breitet sich das Corona-Virus nun schneller aus?

Auf was wir eigentlich mal Lust hätten, das wäre ein stabiles Frühlingshoch, dass uns mal ein paar sonnige und warme Stunden bringt. Seit Ende Januar sitzen wir quasi in der nassen Westwetterlage fest und daran scheint sich auch so schnell nichts zu ändern. Es bleibt einfach bei dem nassen und wechselhaften Wetter. Es sieht aktuell ganz so aus, als würde der März eher zu nass ausfallen.


Immerhin steigen die Temperaturen in der kommenden Wetterwoche wieder deutlich an. Dabei werden auch mal mehr als 15 Grad gemessen. Doch im Grunde wird der Regen nur wärmer, wirklich freundlich will es erstmal nicht werden. Es geht einfach sehr wechselhaft weiter. Für einen schnellen Stopp in Sachen Ausbreitung des Corona-Virus ist das eher nicht so gut, denn das wechselhafte und feuchte Wetter begünstigt eher die weitere Verbreitung. Da bräuchte es mal trockenes und warmes Frühlingswetter, doch das ist wie gesagt nicht in Sicht.