40°C möglich! Hitzewarnung: Jetzt legt der Sommer in Deutschland erst so richtig los!

Es scheint so, als würde der Sommer ab der kommenden Woche erst so richtig loslegen. Das wäre auch nicht verwunderlich, dann schließlich ist der kalendarische Sommeranfang erst nächste Woche Mittwoch. Schwüle Luft, Unwetter und danach große Hitze deuten sich an. Fällt die 40-Grad-Marke?

hitze, deutschland, juni
Die nächste Woche bringt unangenehme schwüle Luftmassen. Dabei werden mehr als 30 Grad erreicht, zum nächsten Wochenende droht sogar Extremhitze.

Der Klimawandel hat auch in Deutschland spürbare Auswirkungen und eine davon ist die zunehmende Hitze. Die Sommer werden immer heißer, mit Hitzewellen und langen Phasen hoher Temperaturen. Das hat Konsequenzen für die Gesundheit der Menschen, die Landwirtschaft, die Wasserressourcen und die Natur. Trockenperioden und Dürren nehmen zu, während gleichzeitig das Risiko von Waldbränden steigt.

Die Regierung und die Bevölkerung sind zunehmend bemüht, Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel zu ergreifen und den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Der Klimawandel ist eine globale Herausforderung, und Deutschland arbeitet daran, eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunft zu gestalten. So ist es nicht verwunderlich, dass auch der aktuelle Sommer bereits sehr warm ist. Der Juni weist derzeit Abweichungen von 3 Grad im Vergleich zum langjährigen amtlichen Klimamittel auf. Das könnte ab nächster Woche noch deutlich mehr werden.

Wochenende in Deutschland noch angenehm

Heute und morgen setzt im Osten teilweise Regen ein. Ein Höhentief kann dort Niederschlag sorgen, doch wie immer wird es nicht jeden treffen und auch nicht in gleicher Intensität, doch immerhin wird es mal nass. Der Westen muss dagegen noch warten. Dort könnte es ab Montag so weit seit, allerdings bedingt durch Gewitter. In der dann zunehmend schwülen Luftmassen fallen diese als Unwetter aus, zumindest teilweise.

Mit den angenehmen Temperaturen ist es ab Montag vorbei. Schwüle Luftmassen setzen sich bei uns fest. Die Wetterlage wird erdrückend, der Wohlfühlsommer ist weg. Bei hohen Temperaturen und schwüler Luft ist es wichtig, angemessene Verhaltensweisen zu beachten.

Trinken Sie ausreichend Wasser, um hydratisiert zu bleiben, tragen Sie leichte, atmungsaktive Kleidung und suchen Sie Schattenplätze auf. Vermeiden Sie körperliche Anstrengung während der heißesten Stunden und verbringen Sie Zeit in kühlen Räumen oder unter schattigen Bäumen. Nutzen Sie Ventilatoren oder Klimaanlagen, um die Luft zu zirkulieren. Nehmen Sie regelmäßig kühle Duschen oder Bäder, um sich abzukühlen. Achten Sie auf Hitze- und Wetterwarnungen, um über mögliche Gefahren informiert zu sein. Indem Sie diese Verhaltensweisen beachten, können Sie dazu beitragen, die Auswirkungen hoher Temperaturen und schwüler Luft auf Ihren Körper zu minimieren.

Nächste Woche schwüle Hitze, dann extreme Hitze?

Die Höchstwerte erreichen Anfang der kommenden Woche bis zu 33 oder 34 Grad. Am wärmsten ist es im Osten und im Westen. Jeweils nachmittags kommt es zu kräftigen Gewittern und auch Unwettern. Der Platzregen kann zu regional eng begrenzten Überschwemmungen führen, viel gegen die Trockenheit kann er nicht ausrichten. Richtung Wochenende deuten die Wettermodelle dann eine starke Südwestströmung an. Damit würden nochmal deutlich heißere Luftmassen in den letzten Junitagen nach Deutschland kommen.

In der Prognosen tauchen über Westdeutschland immer wieder Extremwerte um 35 bis knapp 40 Grad auf. Vor rund 30 Jahren hat es so gut wie in keinem Wetterbericht die Zahl 40 gegeben. Das scheint nun irgendwie jedes Jahr der Fall zu sein. In rund einer Woche könnten wir dieser "magischen" Hitzemarke wieder verdammt nah kommen.

Der Sommer 2023 scheint gekommen, um zu bleiben. Wie von der US-Wetterbehörde NOAA schon vor Monaten angekündigt, stehen die Zeichen auf Hitze- und Dürresommer in Deutschland!