Wetter-Trauerspiel anstelle von Indian-Summer-Feeling: Tief Dagmar vermasselt den Oktoberstart.
Der Oktober beginnt stürmisch: Kräftige Tiefdruckgebiete sorgen für unbeständiges Wetter mit starkem Wind und wiederkehrendem Regen. Besonders in den Küstenregionen drohen Sturmböen, während im Süden kurze sonnige Abschnitte möglich sind. Doch wie lange hält das wechselhafte Wetter an? Ein Blick auf die kommende Woche zeigt, dass uns weitere Turbulenzen erwarten könnten. Bereit für einen stürmischen Oktoberstart?
Wetterentwicklung für die kommende Woche: Herbststürme und Tiefdruckgebiete prägen das Bild
Die kommende Woche startet mit einer deutlichen Veränderung der Wetterlage. Nach einem sonnigen Sonntag übernimmt ab Montag der Einfluss eines neuen Tiefdrucksystems namens Dagmar das Kommando. Dieses Druckgebilde tiefen Luftdrucks bringt neben Regen vor allem stürmischen Wind mit sich, der besonders in den Bergregionen sowie im Küstenbereich deutlich spürbar sein wird.
Tiefdruckeinfluss und zunehmender Wind
Schon am Montagmorgen zieht mit Dagmar dichte Bewölkung auf, die erste Regenfälle mit sich bringt. Im Laufe des Tages frischt der Wind merklich auf und weht zunehmend aus südwestlicher Richtung. Am Nachmittag und Abend können in höheren Lagen und an den Küsten sogar stürmische Böen auftreten. Trotz der unbeständigen Wetterlage bleiben die Temperaturen für die Jahreszeit mild.
Kaltfront bringt Schauer und Gewitter
Dagmar's Kaltfront zieht folglich ins Land und erreicht Baden-Württemberg und hat Schauer sowie Gewitter im Gepäck. Auch der Wind ist dank Dagmar ein prägendes Wetter-Element in den nächsten Tagen, denn in Schauernähe sind starke bis stürmische Böen zu erwarten.
Wechselhaft mit stürmischen Abschnitten
Die Wochenmitte zeigt sich typisch herbstlich. Immer wieder wechseln sich sonnige Phasen mit dichten Wolken und Regen ab.
Danach könnte sich die Lage etwas stabilisieren. Erste Prognosen deuten auf eine leichte Wetterbesserung hin, mit einem Mix aus Wolken und Sonnenphasen. Allerdings bleibt der Wind weiterhin aktiv, und es muss noch mit einzelnen Regenschauern gerechnet werden, vor allem in den höheren Lagen.
Zum Wochenende hin zeichnet sich eine weitere Wetterberuhigung ab. Der Samstag könnte sich sogar spätsommerlich freundlich zeigen, mit längeren sonnigen Abschnitten. Ob diese freundliche Phase auch den Sonntag überdauern wird, bleibt jedoch noch unsicher, da erneut Tiefdruckgebiete aus dem Westen heranziehen könnten.
Das Wochen-Wetter detailliert auf einem Blick
Montag
Der Wochenstart zeigt sich überwiegend bewölkt, mit Regen, der sich bis in die Mitte des Landes ausbreitet. Im Nordosten, besonders im Neißetal, bleibt es jedoch oft heiter und bis zum Abend trocken.
Die Tageshöchsttemperaturen erreichen Werte zwischen 14 und 18 Grad, während der Breisgau sogar bis zu 21 Grad verzeichnen kann. Der Wind frischt mäßig auf und weht aus süd- bis südöstlicher Richtung. An Küstenregionen und über den Mittelgebirgen sind zeitweise stürmische Böen zu erwarten.
Nacht zu Dienstag
In der Nacht zum Dienstag bleibt der Himmel stark bewölkt. Bis zum Morgen kann es auch im Nordosten gelegentlich regnen. Die Temperaturen sinken auf 13 bis 6 Grad, während an der Küste stürmische Böen aus südöstlicher Richtung weiterhin bestehen.
Dienstag
Am Dienstag dominiert stark bewölktes Wetter. Im Norden und Nordosten gibt es regnerische Abschnitte, die teils kräftig ausfallen können.
Im Rest des Landes sind nur vereinzelte Schauer oder Gewitter zu erwarten, dazwischen gibt es vorübergehende Auflockerungen. Im Laufe des Tages setzt im Südwesten verstärkter Regen ein.
Die Höchstwerte liegen zwischen 12 und 20 Grad, der Wind weht meist mäßig aus südlichen Richtungen, während an der See frischer Wind mit teils stürmischen Böen aus Osten weht.
Nacht zu Mittwoch
In der Nacht zum Mittwoch bleibt es stark bewölkt, gebietsweise regnet es, besonders im Süden. Die Temperaturen fallen auf 11 bis 6 Grad, und an der Küste gibt es weiterhin teils stürmische Böen aus Ost bis Nordost.
Mittwoch
Der Mittwoch zeigt sich meist stark bewölkt bis bedeckt. Lediglich im Norden und im Alpenvorland sind vereinzelte Auflockerungen möglich. In der östlichen Mitte kann es gebietsweise zu länger anhaltendem Regen kommen.
Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 13 und 17 Grad. In den südlichen Regionen kann ein frischer Westwind wehen, während es im restlichen Land meist schwach bis mäßig windig bleibt. An der Küste bläst ein böiger Nordostwind.
Nacht zu Donnerstag
In der Nacht zum Donnerstag bleibt es weiterhin bewölkt mit wenigen Auflockerungen. In der Mitte des Landes gibt es gebietsweise Regen, während es in anderen Teilen auch trocken bleiben kann. Die Temperaturen sinken auf 10 bis 6 Grad.
Donnerstag
Am Donnerstag ist die Südosthälfte meist stark bewölkt bis bedeckt, mit zeitweiligem Regen. In der Nordwesthälfte zeigen sich wolkige Abschnitte mit längeren Aufheiterungen, besonders an der Nordsee, wo es längere sonnige Phasen gibt.
Die Temperaturen steigen auf 11 bis 16 Grad, und der Wind weht meist mäßig aus nördlichen Richtungen.
Nacht zum Freitag
In der Nacht zum Freitag bleibt die Südosthälfte stark bewölkt mit weiterem leichten Regen. Der restliche Teil des Landes zeigt sich teils wolkig, teils klar. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 Grad an der Küste und 4 Grad im westlichen Bergland.
Freitag
Am Freitag bleibt es im Süden und teilweise auch im Osten stark bewölkt, mit stellenweisem Regen. Im restlichen Land zeigt sich der Himmel wolkig mit längeren sonnigen Abschnitten. Die Höchstwerte liegen zwischen 12 Grad in den Alpen und 16 Grad im Norden. Der Wind weht schwach bis mäßig aus nördlichen Richtungen.
Nacht zum Samstag
In der Nacht zum Samstag lässt der Regen im Südosten nach, und es gibt Wolkenauflockerungen. Ansonsten bleibt es vielfach klar, wobei später örtlich Nebel oder Hochnebel auftreten kann. Die Tiefstwerte liegen zwischen 8 und 3 Grad, an der Küste bleibt es milder.