WARNUNG: Heute Unwetter durch Starkregen und Sturmböen!
Die Luft ist schwül. Im Tagesverlauf ziehen aus Frankreich Gewitter heran. Lokal können diese stark und unwetterartig ausfallen. Es drohen Unwetter durch Starkregen und Sturmböen.
Heute steht die nächste Gewitterlage ins Haus. Es sind ab den Nachmittagsstunden auch Unwetter möglich. Diese ziehen aus dem Südwesten nach Deutschland. Sie nehmen Kurs aus Frankreich nach Baden-Württemberg, ins Saarland und nach Rheinland-Pfalz. Dabei kann es auch zu unwetterartigem Starkregen kommen. Zum Abend hin ziehen teilweise aus dem Saarland und von Rheinland-Pfalz Regengebiete mit länger anhaltenden und starken Niederschlägen heran.
Die Gewitter selbst breiten sich dann weiter Richtung Nordosten aus, werden dann aber schwächer. Unseren sommerlichen äußersten Nordosten werden sie heute aber noch nicht erreichen. Zwischen Hamburg und Berlin gibt es wieder viel Sonnenschein und Höchstwerte bis zu 29 Grad. Dort herrscht derzeit der deutsche Sommer. Im Rest des Landes geht es noch bis zum Wochenende wechselhaft weiter.
Erst Gewitter mit Starkregen, morgen teils Dauerregen
Zunächst ziehen die Gewitter aus Südwesten über Teile Deutschlands hinweg. Morgen baut sich dann eine Dauerregenlinie auf. Zwischen der warmen Sommerluft im Nordosten und der kühlen und feuchten Luft im Südwesten stellen sich von Niedersachsen bis in den Südosten Bayerns teils heftige Niederschläge ein. Da können regional nochmal 40 bis 50 Liter Regen pro Quadratmeter vom Himmel fallen. Lokal kommt es zu Überflutungen.
Weiter nordöstlich sitzt weiter der Sommer fest. Dort werden bis zu 28 Grad erreicht und die Sonne lacht meist vom wolkenlosen Himmel. An der Ostsee herrschen beste Bedingungen zum Baden und Sonnen. Schöner könnte die Wetterlage dort kaum sein. Der Rest des Landes bleibt erstmal unter den vielen Wolken. Am Freitag ist der Sommer dann auch im Nordosten vorbei oder sagen wir besser: Er macht eine Pause! Schon ab Sonntag wird es dann wieder überall freundlicher und sommerlicher.
Nächste Woche fällt die 30-Grad-Marke
In der kommenden Woche deutet sich dann eine markante Wetterumstellung an. Das Höhentief zieht ab und macht den Weg frei für hohen Luftdruck und dann kann es aus Südwesteuropa immer wärmer werden. Die Temperaturen steigen im Wochenverlauf auf 30 Grad und mehr. Damit gibt es wieder Hitzetage in Deutschland. Da sich gleich mehrere Hitzetage am Stück andeuten, kann man auch von einer ersten Hitzewelle sprechen.
Nächste Woche ist dann Schluss mit Regen und diese Wetterlage könnte dann bis Monatsende durchhalten. Damit würde der Juni trotz der sehr nassen und kühlen ersten Monatshälfte am Ende doch zu trocken und warm enden. Bisher hat der Monat sein Regensoll zu 67 Prozent erfüllt. Mal sehen, was bis Sonntag noch alles vom Himmel fällt. Viele Regionen gehen weiter leer aus. Danach ist erstmal kaum noch Regen in Sicht und die Trockenheit ist wieder überall da. Die Sonne und die hohen Temperaturen werden die Feuchtigkeit schnell weg braten!