Waldbrände und Luftqualität: Entdecken Sie die unerwartete Theorie, die von Forschern enthüllt wurde!
Eine neue Studie verknüpft das Auftreten von Waldbränden mit der Luftqualität. Dieses Thema wurde bisher kaum erforscht, ist aber wenige Wochen vor dem Sommer besonders wichtig.
Laut einer neuen Studie der Riverside University in Kalifornien (Vereinigte Staaten), könnte die Verbesserung der Luftqualität mit einer erhöhten Häufigkeit von Waldbränden verbunden sein. Dies geschieht in Situationen, in denen diese Verbesserung allein durch die Beeinflussung der Aerosolproduktion oder der Emission von Treibhausgasen (THG) erreicht wird. Nur die Kombination von zwei Faktoren kann diese Bedrohung stoppen: Einerseits müssen wir die Luftverschmutzung durch Aerosole reduzieren und gleichzeitig müssen wir uns auf die Reduzierung der Treibhausgasemissionen (THG) konzentrieren.
Wenn dies nicht gleichzeitig geschieht, könnten wir die Häufigkeit von Waldbränden in Gebieten mit vielen Wäldern erhöhen, insbesondere in den nördlichen Breitengraden von Russland, Skandinavien, Canada und Alaska. Die Studie weist darauf hin, dass die Reinigung der Luft von Aerosolen die Waldgebiete der nördlichen Hemisphäre in besondere Gefahr bringen kann.
Aerosole und Treibhausgase
Aerosole sind kleine Partikel, die in der Luft schweben und sich mit der Kraft des Windes bewegen. Einige sind natürlich (z. B. Staub und Meersalz), aber es gibt auch solche anthropogenen Ursprungs, die durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe, insbesondere Kohle, entstehen. Diese Aerosole neigen dazu, das Sonnenlicht zu reflektieren, was die Wolken heller erscheinen lässt. Weniger Aerosole bedeuten mehr Sonnenstrahlung, die die Erdoberfläche erreicht.
Methan und Kohlendioxid (CO2) sind zwei der bekanntesten Treibhausgase. Der Treibhauseffekt ist ein Phänomen, das das Leben auf der Erde erst ermöglicht, da er für das Wärmegleichgewicht sorgt, das für das Überleben der menschlichen Spezies unerlässlich ist. Allerdings haben die Emissionen dieser beiden Gase, die in den letzten 150 Jahren aufgrund menschlicher Aktivitäten erheblich zugenommen haben, zu einer Verstärkung des Treibhauseffekts und damit zu Veränderungen im Klimaregime geführt.
Klimawandel und Waldbrände
Heute wissen wir unter Berücksichtigung dessen, was bereits geschrieben wurde, dass Hitzewellen und Dürreperioden häufiger vorkommen als vor 50 Jahren. Dies führt zu einer größeren Menge an brennbarem Material (z. B. Pflanzen, Sträucher oder Bäume) im Boden.
Um eine Zunahme der Anzahl und Intensität von Bränden in der Zukunft zu verhindern, wäre es wichtig, die Methanemissionen aus Landwirtschaft, Viehzucht, Mülldeponien und der Verbrennung fossiler Brennstoffe zu reduzieren. Es ist bekannt, dass Methan die Atmosphäre 80 Mal mehr aufheizt als CO2 und eine viel kürzere Lebensdauer hat: Methan hält sich nur ein Jahrzehnt in der Atmosphäre, während CO2 Tausende von Jahren vorhanden sein kann.
Über 150 Länder haben die Globale Methanverpflichtung 2023 unterzeichnet, die darauf abzielt, die Methanemissionen bis 2030 um mindestens 30 % gegenüber dem Stand von 2020 zu senken. Dabei ist zu beachten, dass die 150 Länder für mehr als die Hälfte der weltweiten Methanemissionen verantwortlich sind. vom Menschen produziertes Methan, was dieses Ziel erreichbar macht. Dieses Jahrzehnt wird daher äußerst wichtig sein, um zu verstehen, ob der Mensch eine aktive Rolle beim Schutz der Wälder spielen wird.