Unwetterwarnung: Der Deutsche Wetterdienst kündigt in diesen Regionen ab Montag schwere Gewitter an. Wo wird´s heftig?
Noch ist die Wetterlage oftmals freundlich. Besonders am Wochenende scheint oft die Sonne. Doch der Schein trügt. Ab Montag muss sich Deutschland auf Gewitter und Unwetter vorbereiten. Welche Regionen besonders betroffen sind, das zeigen wir Euch im aktuellen Artikel.
Der Sommer hat sich nochmal voll etabliert. Heute haben wir es allerdings mit einer Wetterngrenze zu tun. Diese bringt stellenweise nach Norden einzelne Schauer und Gewitter. Gestern Abend kam es in Nordhessen sogar zu einem schweren Unwetter. Während eines starken Gewitterns fielen bis zu 60 Liter Regen vom Himmel. In der Folge kam es zu schweren Überschwemmungen. Straßen, Keller und Häuser standen kurzzeitig unter Wasser. Feuerwehren waren von der Wucht des Unwetters überrascht. Außerdem hatte es sich erst sehr kurzfristig angedeutet. Doch das soll nicht das letzte Unwetter bleiben. Die Wetterlage spitzt sich bald wieder zu.
Zunächst bekommen wir morgen und am Sonntag in den meisten Landesteilen recht freundliches Wetter. Oftmals scheint die Sonne, hier und da ziehen ein paar harmlose Wolkenfelder vorüber. Der Deutsche Wetterdienst rechnet am Wochenende mit keinen größeren Gewitter- oder Unwetterlagen. Das wird sich aber scheinbar ab Montag merklich ändern. Wo kann es dann besonders gefährlich werden? Das schauen wir uns im nachfolgenden an.
Nach der Hitze kommen die Blitze
Morgen und am Sonntag scheint oft die Sonne. Die Tageshöchstwerte liegen größtenteils um 25 bis 30 Grad. Im Süden und Osten kann es etwas heißer sein, im Norden und Westen stellenweise auch etwas kühler. Schauer oder Gewitter sind eher selten.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt: Ein Wetterumschwung ist in Sicht, und am kommenden Montag und Dienstag könnten uns teils heftige Gewitter bevorstehen. Besonders in weiten Teilen Deutschlands muss mit intensiven Niederschlägen gerechnet werden. Diese Gewitter könnten lokal auch sehr heftig ausfallen und zu starkem Starkregen führen. Das kann wiederum zu einer erheblichen Gefährdung führen, insbesondere in urbanen Gebieten, wo es zu Überflutungen und Sturzfluten kommen könnte.
Wie der DWD mitteilt, drohen durch die herannahenden Gewitter erhebliche Wettergefahren. Die Kombination aus hoher Luftfeuchtigkeit und anhaltender Hitze schafft ideale Bedingungen für die Bildung von schweren Gewittern. Diese können nicht nur zu Starkregen führen, sondern auch von kräftigen Windböen und Hagel begleitet werden.
Eine merkliche Abkühlung ist dabei aber fraglich. Wahrscheinlich wird sich diese am ehesten im Westen von Deutschland durchsetzen. Dort sind auch die stärksten Gewitter zu erwarten.
Gewitter- und Unwetterlage: Ende der Wärme- und Hitzewelle offen
Wie es genau im Verlauf der nächsten Woche mit dem Sommer weitergeht, ist noch offen. Da ist ein wildes hin und her in den Wettermodellen. Es bleibt spannend und vor allen Dingen recht drückend schwül.