Heftige Unwetter toben auf der Iberischen Halbinsel!

In letzter Zeit kam es in mehreren Gebieten der Iberischen Halbinsel zu starken Downbursts und Hagelunwettern. Dabei kam es zu Überschwemmungen und anderen Behinderungen.

Medien in der Region berichteten, dass nach zwei Wochen mit hohen Temperaturen, die normalerweise in den Monaten Juli und August verzeichnet werden, ein isoliertes Hochtief, im Volksmund als "Kältetropfen" bekannt, zahlreiche Unwetter über der Iberischen Halbinseln verursacht hat.

Dabei kam es über Galicien, Asturien und nordwestlich von Castilla y Leon zu heftigen Schauern und Gewittern. Unterdessen blieben die Temperaturen in der nordöstlichen Region des Gebiets besonders hoch, wie das Büro der staatlichen meteorologischen Agentur mitteilte.

Starke Regenfälle begleitet von Hagel

Der Regen, der am Nachmittag des vergangenen Samstags auftrat, war örtlich stark und wurde von Hagel begleitet. Besonders betroffen waren die Bergregionen. Dort kamen Sturzfluten vom Himmel. Im Gegensatz dazu blieb im Mittelmeerraum in Richtung Westandalusien und Balearen der Himmel überwiegend freundlich.

In den kommenden Tagen sei besonders im Nordwesten des Landes mit weiteren Unwettern zu rechnen. Das Unwettertief der Iberischen Halbinsel hat von uns einen Namen bekommen. Wir nennen es in Deutschland Stefan. Bei uns bringt das Tief die heiße Luft. Es wirkt wie eine große Pumpe, die in den kommenden Tagen die heiße Luft aus Südeuropa und der Sahara zu uns nach Deutschland schickt! Bei uns gibt es dann frühestens ab morgen Abend die nächsten Gewitter. Diese können dann auch von Hagel, Starkregen und Sturmböen begleitet sein.

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