Sturm Patty auf Kollisionskurs: Portugal in Alarmbereitschaft!
Der Subtropensturm Patty bewegt sich in Richtung Portugal und bringt gefährliche Wetterbedingungen mit sich. Starke Regenfälle und hohe Wellen bedrohen die Azoren und die Küstenregionen des Festlands.
Der Subtropensturm Patty: Aktuelle Entwicklungen und Auswirkungen auf die Azoren und Westeuropa
Am Montag, den 4. November 2024, bleibt der Subtropensturm Patty ein zentrales Thema in den Wetterberichten. Der Sturm, der sich westlich der Azoren gebildet hat, bringt weiterhin gefährliche Wetterbedingungen mit sich.
Mit mittleren Windgeschwindigkeiten von bis zu 85 km/h und Böen, die über 100 km/h erreichen, bewegt sich Patty auf die westlichen Azoren-Inseln zu und wird voraussichtlich in Kürze dort ankommen, bevor er sich abschwächt und in Richtung Festland verschiebt.
Entstehung und Charakteristik von Patty
Dies ist für die Entwicklung tropischer Stürme ungewöhnlich, jedoch begünstigten kalte Luftschichten in der oberen Atmosphäre die Bildung von Schauer und Gewitter, die durch günstige Höhenwinde zu einem Sturm verstärkt wurden.
Der subtropische Charakter Pattys zeigt sich in einem asymmetrischen Windfeld und dem Vorhandensein eines nicht vollständig warmen Kerns. Satellitenbilder zeigen ein gut ausgeprägtes Auge des Sturms, was auf eine gewisse Intensität hinweist.
Auswirkungen auf die Azoren
Die Azoren stehen vor schweren Wetterbedingungen, da Patty näher rückt. Vor allem die Insel Flores wird voraussichtlich von heftigen Regenfällen und starken Sturmböen betroffen sein.
Regenmengen von bis zu fünf Zentimetern werden für einige Inseln prognostiziert, was das Risiko für Überschwemmungen und gefährliche Strömungen entlang der Küsten erhöht.
Die portugiesischen Behörden haben eine Tropensturmwarnung für die gesamte Inselgruppe herausgegeben. Anwohner und Reisende werden aufgefordert, Vorsicht walten zu lassen und die Wetterbedingungen genau zu beobachten.
Prognosen für Festlandeuropa
Während Patty sich weiter in Richtung Festland bewegt, wird erwartet, dass er Anfang der kommenden Woche Portugal und möglicherweise das westliche Spanien erreicht, jedoch in abgeschwächter Form.
Dennoch bleibt die Gefahr von Regen und stürmischen Bedingungen bestehen, und die Küstenregionen müssen sich auf potenziell starke Wellen einstellen. Flugverbindungen in der Region könnten ebenfalls beeinträchtigt werden, und lokale Behörden bereiten sich auf mögliche Erdrutsche oder Überschwemmungen vor, insbesondere in niedrig gelegenen Gebieten.
Ausblick auf die Hurrikansaison 2024
Die Hurrikansaison im Nordatlantik ist noch nicht zu Ende. Mit Patty als 16. benanntem Sturm der Saison ist 2024 eine der aktivsten Saisons in der jüngeren Geschichte. In der westlichen Karibik könnten sich die Bedingungen für einen weiteren Sturm entwickeln. Das National Hurricane Center überwacht diese Region, da dort eine hohe Wahrscheinlichkeit für die Bildung eines tropischen Tiefdruckgebiets besteht.
Patty ist ein eindringlicher Reminder, dass die Hurrikansaison bis zum 30. November andauert und die Auswirkungen des Klimawandels die Intensität und Häufigkeit dieser Wetterphänomene beeinflussen.
Die Bevölkerung und lokale Behörden sollten sich auf die verbleibenden Entwicklungen in dieser aktiven Saison vorbereiten und bereit sein, auf mögliche Wetterereignisse zu reagieren.
Tropenwetterausblick – 4. November 2024
Am 4. November 2024 gibt das National Hurricane Center eine aktualisierte Einschätzung der tropischen Wetterlage im Nordatlantik, im Karibischen Meer und im Golf von Mexiko bekannt.
Aktuell wird der Tropensturm Patty beobachtet, der sich im nordöstlichen Atlantik, östlich der Azoreninseln, befindet. Der Sturm bringt gefährliche Wetterbedingungen mit sich, und die Behörden raten zur Vorsicht.
Des Weiteren wird das potenzielle tropische Zyklon Achtzehn beobachtet, das sich im südlichen Teil des Karibischen Meeres befindet. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich dieses System innerhalb der nächsten 48 Stunden zu einem tropischen Zyklon entwickelt, liegt bei nahezu 100 Prozent. Auch in den nächsten 7 Tagen wird eine hohe Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung eines tropischen Zyklons prognostiziert.
Im südwestlichen Atlantik könnte sich in den kommenden Tagen ein Gebiet mit niedrigem Druck in der Nähe der nördlichen Leeward-Inseln bilden. Eine langsame Entwicklung dieses Systems ist möglich, während es sich westwärts über den südwestlichen Atlantik bewegt.
Die Wetterlage wird weiterhin genau überwacht, und die Öffentlichkeit wird gebeten, sich regelmäßig über die neuesten Entwicklungen zu informieren.