Expertin Kathy Schrey warnt: Sturm im Anmarsch -Wetterumschwung bringt Regen, Wind und Kälteeinbruch nach Deutschland
Ein Sturmtief zieht auf und beeinflusst das Wetter in Deutschland, während sich die Temperaturen ab dem Wochenende weiter abkühlen. Die Aussichten deuten auf wechselhaftes, kühleres Wetter hin.
Sturmtief naht: Deutschland wird von Regen, Wind und Kälte heimgesucht – Frost und Glätte drohen zum Wochenende!
Die Wetterlage in Deutschland zeigt in den kommenden Tagen eine starke Veränderung. Nach einem milden und teils freundlichen Start in die Woche erwarten uns zunehmend dynamische Wettersituationen mit Stürmen, Regen und kühleren Temperaturen.
Besonders in den höheren Lagen könnten Schneefälle auftreten, während sich das Wetter zum Wochenende hin weiter abkühlt und die Gefahr von Frost und Glätte steigt.
Der Beginn der Woche: Stabiler Hochdruckeinfluss
Der Dienstag startet mit einer weitgehend stabilen Wetterlage, die vor allem durch den Einfluss eines Hochdruckgebietes geprägt wird. Dieses sorgt für trockene Bedingungen und lässt die Sonne häufiger durchscheinen, wobei es in den südlichen und östlichen Regionen zunächst noch zu Nebelfeldern kommen kann. Diese können sich in tieferen Lagen bis in den Vormittag hinein halten, bevor sie auflösen.
In den westlichen und nördlichen Teilen Deutschlands ziehen jedoch bereits Wolkenfelder durch, die im weiteren Tagesverlauf gelegentlich leichten Regen bringen können, vor allem entlang einer Linie von Nordrhein-Westfalen bis nach Berlin sowie an den Küsten der Nord- und Ostsee.
Die Temperaturen bleiben mit Werten zwischen 8 und 14 Grad für die Jahreszeit relativ mild. Es wird jedoch zu einem leichten Rückgang der Temperaturen kommen, wenn sich der Nebel verzieht.
Besonders in den tieferen Lagen kann der Tag bei zähem Nebel nur 6 Grad erreichen, während es an sonnigen Stellen auch 14 Grad geben kann. Der Wind bleibt schwach, weht jedoch aus südlichen Richtungen und kann an den Küsten etwas stärker auftreten.
Die Umstellung Mitte der Woche: Sturmtief und Regen
Ein markanter Wetterumschwung kündigt sich für Mittwoch an, wenn ein Tiefdruckausläufer aus dem Westen auf Deutschland trifft. Dieser sorgt dafür, dass der zunächst noch vorhandene Sonnenschein im Westen und Südwesten rasch von Wolken verdrängt wird.
Am Nachmittag und Abend beginnt es dann zu regnen, wobei sich die Niederschläge schnell ausbreiten und bis in die Nacht auf Donnerstag in weiten Teilen des Landes ankommen.
Die Temperaturen sinken leicht und erreichen am Mittwoch noch 5 bis 10 Grad. In höheren Lagen, insbesondere im Bergland, können die Temperaturen noch kühler ausfallen. Mit dem Regen zieht auch stürmischer Wind auf, der besonders in den westlichen und südwestlichen Regionen Deutschlands kräftig wehen wird. An den Küsten und in den höheren Lagen ist mit stürmischen Böen zu rechnen. Diese Wetterbedingungen werden in den kommenden Tagen weiter bestehen bleiben und sich in der Nacht zu Donnerstag verstärken, während das Sturmtief weiter nach Osten zieht.
Der Donnerstag: Stürmische Winde und Regen in den Tief- und Bergregionen
Am Donnerstag wird das Sturmtief sein Zentrum über dem mittleren Landesteil positionieren, mit den stärksten Auswirkungen im Westen, Norden und Osten des Landes. Der Regen setzt sich bis zum Nachmittag fort, wobei er die gesamte westliche und mittlere Region erfasst.
In den Hochlagen von Nord- und Ostdeutschland kann der Regen in Schnee übergehen, besonders oberhalb von 700 bis 800 Metern.
Die Schneefallgrenze sinkt weiter und bringt insbesondere im Erzgebirge, Schwarzwald und in den höheren Mittelgebirgen winterliche Verhältnisse. Im Flachland bleibt es jedoch größtenteils bei Regen.
Im Bergland könnte der Wind zusätzlich die gefühlte Temperatur deutlich verringern. Der Regen wird vor allem in den westlichen und nördlichen Regionen kräftig ausfallen und zu zeitweiligem Hochwasser in tiefer gelegenen Gebieten führen. In den höheren Lagen ist mit Schneefällen zu rechnen, wobei die Schneedecke hier möglicherweise für winterliche Straßenverhältnisse sorgen wird.
Das Wochenende: Kühler, aber ruhiger
Ab Freitag wird sich das Wetter wieder beruhigen. Ein Hochdruckgebiet wird nachziehen und für eine leichte Wetterbesserung sorgen. Es bleibt zwar weiterhin kühl, aber es gibt wieder mehr sonnige Abschnitte, insbesondere in den westlichen und zentralen Regionen. In den südlichen Teilen des Landes bleibt es jedoch eher unbeständig, mit vereinzelten Regenfällen, die teils bis in höhere Lagen als Schnee fallen können.
Die Temperaturen werden am Freitag auf 1 bis 7 Grad sinken, wobei es in den Alpen und im Erzgebirge zu leichtem Frost kommen kann.
Am Samstag wird die Wetterlage weiterhin von wechselnden Bedingungen geprägt sein. Sonnige Abschnitte werden sich mit teils nebligen oder bewölkten Phasen abwechseln.
In den südöstlichen Regionen Deutschlands bleibt es leicht unbeständig, mit vereinzeltem Regen oder Schneefall in den höheren Lagen. Auch die Temperaturen bleiben kühl und erreichen tagsüber nur Werte zwischen 1 und 6 Grad. Nachts kann es besonders in den Bergen leicht frostig werden, während es an der Küste mild bleibt.
Kältere Temperaturen und zunehmend winterliche Verhältnisse
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die kommenden Tage in Deutschland von einer deutlichen Umstellung geprägt sind:
Am Donnerstag bringt das Sturmtief kräftigen Regen und Wind, während die Schneefallgrenze in den Bergregionen sinkt. Im Verlauf des Wochenendes wird es kälter und wechselhafter, mit teils sonnigen und teils trüben Tagen. Die ersten Dezembertage bringen zunehmend winterliche Bedingungen, und es muss mit Glätte und Frost gerechnet werden.