Schockierende Bilder: Schwere Überschwemmungen in Slowenien!
Das intensive und heftige Unwetter, welches sich innerhalb kurzer Zeit ereignete, verursachte zahlreiche Schäden an der Infrastruktur und schwere Überschwemmungen.
Es hat sich herausgestellt, dass bei den sintflutartigen Regenfällen im Norden und Westen Sloweniens seit Freitag mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen sind. Die Wassermassen stauten sich so stark, dass es zu Stromausfällen, schweren Überschwemmungen, Überflutungen und Straßenproblemen kam.
Zwei Männer aus den Niederlanden sollen ums Leben gekommen sein, möglicherweise durch einen Blitzeinschlag. Dies meldete die slowenische Presseagentur STA. Ebenso wurde berichtet, dass die niederländische Regierung die Aussage, nicht aber die Ursache bestätigte. Es wurde auch bekannt, dass eine ältere Frau während des Unwetters ums Leben gekommen ist.
In diesem Zusammenhang meldete die Nachrichtenagentur, dass die Behörden noch immer die Ursachen für seinen Tod untersuchen. Unterdessen hat die slowenische Umweltagentur eine rote Warnung vor möglichen großflächigen Überschwemmungen ausgegeben.
Meteorologen erklärten, es bestehe die Möglichkeit, dass der schwere Sturm weiter südlich auf die Nachbarländer Kroatien und Bosnien übergreifen könnte. Außerdem gehen sie davon aus, dass diese Bedingungen mindestens 24 Stunden lang anhalten könnten.
Infrastruktur verbreitet zusammengebrochen
Es hat sich auch herausgestellt, dass die unmittelbar an den Such- und Rettungsmaßnahmen Beteiligten die Öffentlichkeit aufgerufen haben, Boote an Orten bereitzustellen, an denen die Straßen gesperrt und unpassierbar sind. Aufgrund der vorherrschenden Wetterbedingungen ist der Boden aufgeweicht und hat Erdrutsche verursacht.
Es wurde eine Vielzahl von Hilfsmethoden und -mitteln eingesetzt. Auch Hubschrauber wurden eingesetzt, um die in ihren Häusern eingeschlossenen Menschen zu erreichen und sie zu evakuieren. Vor allem in der Stadt Skofja Loka wurden Fahrzeuge und Lastwagen überflutet oder von den Sturzbächen weggeschwemmt.
Der Hochwasserpegel erreichte 2 Meter.
"Solche Überschwemmungen haben wir nicht nur in 500, sondern in 1.000 Jahren nicht erlebt", sagte Roman Kocilija, Leiter der Rettungskräfte im Dorf Most pri Komendi, gegenüber lokalen Medien. Er erklärte auch, dass die angesammelte Wassermenge so groß war, dass sie eine Höhe von zwei Metern erreichte. In diesem Zusammenhang wurden fast alle regionalen Straßen im Norden gesperrt.