Rekordhochwasser in Südamerika! Berühmte Wasserfälle gesperrt!
Die heftigen Regenfälle der letzten Tage haben das Volumen des Iguazú-Flusses ansteigen lassen und die Schließung der Zugänge zu den Wasserfällen erzwungen, da dies eine Gefahr für die Besucher dieses Naturwunders darstellen könnte.
Jeder, der das Glück hatte, den Teufelsschlund zu besuchen, weiß, was für ein wunderbares und beeindruckendes Schauspiel die Iguazu-Wasserfälle sind, selbst in Zeiten geringer Wasserführung. Die Bilder aus Brasilien und Argentinien zeigen uns nun eine andere, beeindruckende Seite, und zwar die des starken Anstiegs der Wassermenge, die durch die starken Regenfälle in diesem Teil Südamerikas entstanden ist.
Die beeindruckende Kraft des Wassers hat dazu geführt, dass die nächstgelegenen Promenaden, die ins Wasser führen, geschlossen wurden. Die in den sozialen Netzwerken geteilten Bilder zeigen uns, wie das Wasser über den begrenzten Rand ansteigt, mit starken Wellen, die die Besucher mitreißen können.
Die digitalen Medien haben über die Schließung des Zugangsbereichs zu den Wasserfällen berichtet. Die Wassermassen fallen in Strömen und haben eine intensive braune Farbe, die von den mitgeführten Sedimenten herrührt.
Die Bilder sind nicht nur von der brasilianischen Seite aus beeindruckend. Auch von der argentinischen Seite der Visitation wurden außergewöhnliche Bilder veröffentlicht. Der Steg, der von der argentinischen Seite aus zugänglich ist, befindet sich am oberen Ufer des Wasserfalls, während auf der brasilianischen Seite die Stege im Inneren des Teufelsschlundes nun vollständig unter Wasser stehen.
Lokale brasilianische Medien berichteten, dass der Wasserdurchfluss an den Wasserfällen am Mittwoch einen neuen Rekord erreichte: 13,7 Millionen Kubikmeter Wasser pro Sekunde, fast das Zehnfache dessen, was für das Gebiet als normal gilt. In den nächsten Tagen drohen weitere Regenfälle in der Region, sodass der Zugang zu den Stegen, die den Wasserfällen am nächsten liegen, wahrscheinlich ausgesetzt bleibt.