Nach klirrender Kälte: Trübe Wintersuppe oder gleißendes Sonnenlicht – Hoch Beate macht’s möglich!

Hochdruck Beate übernimmt in dieser Woche das Ruder – und das bringt eine echte Mischung aus Winterzauber und grauem Wetter! Während einige Regionen unter einer dicken Nebelschicht verschwinden, dürfen wir uns in anderen Teilen Deutschlands über etwas Sonnenschein freuen.

Hochdruck, Deutschland, Wochenstart
Hoch Beate ist zum Wochenstart mit seinem Kern über Deutschland.


Hochdruck Beate bestimmt unser Wettergeschehen und bringt nicht nur frostige Temperaturen, sondern auch einen hartnäckigen Nebel, der sich kaum vertreiben lässt. Die kalte, trockene Luft aus Osteuropa wird besonders den Südosten zunächst fest im Griff haben.

Das Wetter bleibt meist ruhig, doch es gibt eine fiese Begleiterscheinung: der Nebel.

Besonders in den Küstenregionen und der Mitte Deutschlands wird er sich über Tage hinweg halten und den Blick auf den blauen Himmel fast völlig versperren. In der südlichen Landeshälfte dürfen sich die Bewohner immerhin auf ein paar Sonnenstunden freuen, nachdem der Nebel sich gegen Mittag oft auflöst.

Aber Obacht: der Nebel bringt auch Glättegefahr mit sich. Sprühregen und Nieselregen sorgen für spiegelglatte Straßen – also lieber vorsichtig fahren!

"Pfui"-Winter-Wetter wegen Nebelsuppe. Danke Hoch Beate!

Am Montag beginnt die Woche mit Dauerfrost! In den Niederungen und im Norden ist der Nebel besonders zäh, während es im Südwesten nach Nebelauflösung zu Sonnenschein kommt.

Doch der kalte Wind aus dem Nordwesten macht den Tag nicht gerade angenehmer. Die Temperaturen liegen tagsüber zwischen -3 und +3 Grad, und auch nachts geht es weiter in den Frostbereich. Wer in den Bergen unterwegs ist, sollte sich auf eisige Nächte mit Temperaturen bis zu -15 Grad gefasst machen.

Am Dienstag erwartet der Nordosten einen marginalen Störimpuls mit vereinzelten Niederschlägen. Diese fallen größtenteils als Regen, der jedoch auf den gefrorenen Böden schnell zu Glatteis führen kann. Die Straßen könnten daher stellenweise spiegelglatt sein, was besonders in den Morgenstunden zu gefährlichen Fahrbedingungen führt.

Am Mittwoch zieht der graue Himmel weiter, und viele Regionen sehen eine dicke Wolkendecke. Besonders in den Bergregionen wird der Nebel das Wetter trüben. Im Osten und an den Alpen kann es leicht schneien oder sprühregnen, teilweise auch mit gefrierendem Niederschlag.

Die Temperaturen steigen in den tieferen Lagen im Süden nur bis knapp über den Gefrierpunkt, während in den höheren Berglagen mit Temperaturen von 2 bis 8 Grad zu rechnen ist. In der Nacht bleibt es im Süden weitgehend klar, aber auch im Norden zieht wieder Bewölkung auf. Es kann zu leichtem Niederschlag kommen, und die Temperaturen bleiben frostig.

Ab Donnerstag etabliert sich erneut hoher Luftdruck, der das Wettergeschehen landesweit bestimmt. Doch trotz des Hochdrucks dürfen wir nicht mit durchgehendem Sonnenschein rechnen, da sich in vielen Regionen ein typischer Winter-Nebel hält. Dieser kann in der zweiten Wochenhälfte teils den ganzen Tag über anhalten. Lediglich im Bergland wird sich die Sonne phasenweise über den Nebelwolken zeigen.

Der Donnerstag wird zusätzlich bewölkt sein, besonders im Norden gibt es nur vereinzelt Auflockerungen. Im Süden bleibt es größtenteils trüb, und die Sonne lässt sich nur selten blicken. Der Nebel hält sich hartnäckig in den Niederungen, aber in den Bergregionen zwischen 600 und 1000 Metern wird es gelegentlich sonnig.

Die Temperaturen steigen tagsüber auf -2 bis +2 Grad in den Niederungen und auf +2 bis +8 Grad in den höheren Lagen. Nachts bleibt es weiterhin kalt, mit Tiefstwerten zwischen +1 und -5 Grad

Am Freitag setzt sich das trübe Wetter fort, besonders im Norden, wo es größtenteils grau bleibt. Vereinzelt wird es im Nordwesten und an den Mittelgebirgen ein paar Auflockerungen geben. Der Süden bleibt weiter von Nebel beherrscht, und die Sonne zeigt sich nur selten. Im Bergland sind jedoch auch hier sonnige Abschnitte möglich.

Die Tageshöchstwerte bleiben kühl, mit 0 bis 3 Grad in den Niederungen und 4 bis 7 Grad im Gebirge. In der Nacht sinken die Temperaturen weiter auf -5 bis -8 Grad, und es bleibt frostig, wobei weiterhin Glättegefahr besteht.