Schlimme Lawine in den Alpen: Mindestens 6 Todesopfer!
Die Zahl der Todesopfer der Lawine stieg am Montag auf sechs, wie die Behörden mitteilten. Das Unglück ereignete sich auf dem Armancette-Gletscher.
Am Ostersonntag ereignete sich in den französischen Alpen infolge einer Ablösung auf dem Armancette-Gletscher in der Gemeinde Les Contamines-Montjoie ein starker Lawinenabgang, der Skifahrer und Bergführer überraschte. Bei diesem Ereignis kamen mindestens 6 Menschen ums Leben.
#Francia Al menos 4 personas murieron hoy en una avalancha en los Alpes Franceses. La avalancha se produjo en el glaciar Armancette en Contamines-Montjoie, región de Alta Saboya, a unos 30 km al suroeste de Chamonix.
— ?????????35 (@QuakeChaser35) April 10, 2023
: @sbmiam pic.twitter.com/5ENcjfaTMK
Hubschrauber und Drohnen, die in der Lage sind, Handysignale aufzuspüren, beteiligten sich an den Such- und Rettungsmaßnahmen, die es ermöglichten, das fünfte Todesopfer, eine 39-jährige Frau, zu lokalisieren. Eine sechste Leiche wurde am Ostermontag gefunden.
Grosse coulée depuis les Dômes ce matin ...
— Domaine Skiable des Contamines-Montjoie SECMH (@domaineskiable) April 9, 2023
Prudence en hors piste pic.twitter.com/9Hxzj9qvHp
Mindestens eine Person wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, acht weitere kamen unverletzt davon, wie die Gemeinde Alta Saboya mitteilte. Zur Identität der Opfer wurden keine Angaben gemacht, aber es ist bekannt, dass es sich bei mindestens zwei der Toten um Bergführer handelt.
Die Alpen sind eines der beliebtesten Urlaubsziele der Franzosen in der Osterzeit. Nach Angaben der Gemeinde der Region Alta Saboya war die Lawine 500 m lang und 1.600 m steil.
Au glacier dArmancette dans les Alpes, une avalanche a fait des victimes. Nous pensons à elles, ainsi quà leurs familles. Pour retrouver les personnes encore bloquées dans la neige, nos forces de secours sont mobilisées. Nos pensées les accompagnent, elles aussi.
— Emmanuel Macron (@EmmanuelMacron) April 9, 2023
Der französische Wetterdienst Meteo France hatte für Ostersonntag keine Lawinenwarnung herausgegeben und hielt die Gefahr für gering.