Horror-Orkan Éowyn trifft Großbritannien: Windgeschwindigkeiten bis 250 km/h verursachen Chaos - höchste Alarmstufe

Der Jahrhundertsturm Éowyn tobt über Großbritannien und sorgt für extreme Schäden. Böen von bis zu 250 km/h bringen lebensgefährliche Bedingungen und lähmen das gesamte Land.


Am Donnerstagabend hat Orkan Éowyn Großbritannien erreicht und verursacht wahrscheinlich massive Zerstörungen. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 km/h gehört er zu den stärksten Stürmen, die das Land je erlebt hat. Die Behörden haben höchste Warnstufe ausgerufen, und Millionen Menschen wurden aufgefordert, zu Hause zu bleiben. Besonders heftig trifft der Sturm die südwestlichen Küstenregionen, wo meterhohe Wellen ganze Landstriche bedrohen. In Cornwall und Devon decken die Böen Dächer ab, entwurzeln Bäume und zerstören Fahrzeuge. Rettungskräfte sind im Dauereinsatz, um Menschen in Sicherheit zu bringen, während die Regierung von einer „beispiellosen Herausforderung“ spricht.

Warum Éowyn so gefährlich ist

Die außergewöhnliche Intensität des Sturms ist auf einen meteorologischen Vorgang namens Bombogenese zurückzuführen. Innerhalb von nur 24 Stunden fiel der Luftdruck um mehr als 24 Hektopascal – ein extrem seltenes und gefährliches Phänomen, das Stürme explosionsartig verstärkt. Meteorologen hatten vor Éowyn gewarnt, doch das Ausmaß seiner Zerstörungskraft überrascht selbst erfahrene Experten. Die Kombination aus rekordverdächtigen Böen und massiven Regenmengen wird weite Teile Großbritanniens lahmlegen. Straßen sind blockiert, Flughäfen haben ihren Betrieb eingestellt, und der Zugverkehr wurde vielerorts ausgesetzt. Die britische Regierung hat Katastrophenpläne aktiviert, um der Krise Herr zu werden.

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Was für ein gewaltiger Orkan in Hurrikanstärke. Er trifft heute Abend auf Irland und Großbritannien.

Welche Regionen sind am stärksten betroffen?

Besonders gefährdet sind die südwestlichen Küstenregionen Englands, Wales und Teile Schottlands. Hier werden die höchsten Windgeschwindigkeiten und Wellen erwartet. Meteorologen warnen vor möglichen Stromausfällen, Straßensperrungen und Schäden an Gebäuden. Die Küstenstädte bereiten sich darauf vor, Sturmfluten und Überflutungen zu bewältigen. Auch der Reiseverkehr wird voraussichtlich stark beeinträchtigt sein. Flüge könnten gestrichen werden, Züge und Fähren dürften Verspätungen oder Ausfälle erleben. Während die Küstenregionen die Hauptlast tragen, könnten auch das Landesinnere und dicht besiedelte Städte wie London von starken Böen und heftigem Regen betroffen sein.

Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen

Die britische Regierung hat Notfallpläne aktiviert, um auf die möglichen Folgen von Éowyn vorbereitet zu sein. Einwohner wurden aufgefordert, ihre Häuser gegen starke Winde zu sichern, lose Gegenstände aus Gärten und Balkonen zu entfernen und sich mit Vorräten einzudecken. Auch Schulen und öffentliche Einrichtungen könnten vorübergehend geschlossen werden, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Rettungskräfte und Versorgungsunternehmen stehen in höchster Alarmbereitschaft, um auf potenzielle Notfälle reagieren zu können. Für Reisende gelten bereits zahlreiche Warnungen, sich auf wetterbedingte Verzögerungen und Störungen einzustellen.

Ein Vorgeschmack auf die Zukunft?

Orkan Éowyn ist nicht nur ein Jahrhundertereignis, sondern auch ein Symbol für die zunehmenden Wetterextreme durch den Klimawandel. Experten warnen, dass Stürme wie dieser in Zukunft häufiger auftreten könnten. Großbritannien steht vor der Herausforderung, seine Infrastruktur widerstandsfähiger gegen solche Naturgewalten zu machen. Doch für die Menschen vor Ort zählt jetzt vor allem eins: Sicherheit und Hilfe in der Krise.

Während die Aufräumarbeiten beginnen, bleibt die Hoffnung, dass der nächste Sturm auf sich warten lässt. Doch die Warnungen der Meteorologen sind eindeutig – Europa könnte ein stürmischer Jahresbeginn bevorstehen.