Historisch: 30. Hurrikan Iota wird zum Monstersturm der Kategorie 5!
Heftig was da derzeit auf dem Atlantik los ist. Nun hat sich nicht nur der 30. Hurrikan gebildet, er ist auch extrem stark für die aktuelle Jahreszeit. Er hat binnen weniger Stunden die Kategorie 5 erreicht. So etwas passiert Mitte November eigentlich nie.
Sonntagmorgen wurde der Hurrikan Iota erst zum Hurrikan. Danach ging es rasant aufwärts und nun hat er sogar die höchste Kategorie 5 erreicht und ist damit zu einem wahren Monstersturm geworden. Die Böen erreichen bis zu 260 km/h.
#Colombia Violento hucarán #Iota golpea el Archipiélago de San Andrés y Providencia, el ojo se encuentra a 65 km de la Isla #Providencia, quien recibe por ahora la peor parte de la tormenta.
— EarthQuakesTime (@EarthQuakesTime) November 16, 2020
Las islas se encuentran en alerta roja con reportes de daños.
@pivijayrealm pic.twitter.com/4EKk5rdlaQ
Nach dem offiziellen Bericht des Nationalen Hurrikan-Zentrums (NHC) liegt Iota am geographischen Punkt 13,5N; 82,0W, nur 65 km westlich der kolumbianischen Insel Providencia und 160 km Ost/südöstlich von Puerto Cabezas in Nicaragua.
#SanAndres Isla
— @RedDigitalNoticias (@RedDigitalNoti) November 16, 2020
En videos enviados por los isleños se puede ver la fuerza con que el Huracán #Iota está azotando la Isla de San Andrés. Como en todos lados los mas afectados son los barrios mas vulnerables.
De Provincia es poco lo que se conoce#HuracanIota pic.twitter.com/8cWh7dxk4A
Er bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 15km/h und Böen von 260 km/h nach Westen, was ihn zu einem Hurrikan der Kategorie 5 macht. So kurz vor Saisonende wurde so ein heftiger Sturm seit 1932 nicht mehr gesichtet.
#Ahora: el huracán #Iota se convierte en categoría 5 tras una formidable intensificación en las últimas horas.
— Meteored (@MeteoredAR) November 16, 2020
Desde 1932 que no se observaba un sistema de esta categoría en el Atlántico en un mes de noviembre. pic.twitter.com/FnvFQ3I2Oj
Die Folgen von Iota sind auf den kolumbianischen Inseln Providencia und San Andres vor Nicaragua bereits zu spüren. Es wird erwartet, dass der Hurrikan in der Nacht von Montag auf Dienstag im Nordosten Nicaraguas landen wird und gegen Mittwoch allmählich an Intensität verliert, während er durch Mittelamerika zieht.
Leider verfolgt Iota einen sehr ähnlichen Weg wie der Hurrikan Eta, der vor kurzem mindestens 120 Tote und schwere Überschwemmungen und Erdrutsche in Guatemala, Honduras und Nicaragua hinterlassen hat. Daher müssen wir leider wieder mit vielen Opfern rechnen. Hoffen wir das die Lage glimpflich ausgeht.