Gigantischer Staubteufel trifft auf Arbeiter in Chile!

Am Dienstag gab es in Chile einen gewaltigen Staubteufel der genau auf eine Baustelle getroffen ist. Dabei wurde den Mitarbeitern mächtig viel Staub um die Ohren gewirbelt. Verletzt wurde niemand.

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Da staunten die Arbeiter in Sierra Gorda (Chile) nicht schlecht als ihnen am Dienstagnachmittag plötzlich eine Wand aus Staub und Dreck die Sicht versperrte. Durch starken Wind wurden gewaltige Massen an Staub und Sand in die Luft befördert und es konnte sich ein sogenannter Staubteufel bilden. Das ganze sieht ein bisschen aus wie ein kleiner Tornado, ist aber weitaus ungefährlicher und in seiner Stärke nicht mit einem Tornado zu vergleichen.

Der Staubteufel ensteht an trockenen und heißen Tagen, kann bis zu 1000 Meter hoch reichen und Windböen bis zu 100 km/h bringen. Damit liegt er deutlich unterden möglichen Spitzenwindgeschwindigkeiten die man in einem Tornado vorfindet. Streicht kalte Luft an den warmen bis heißen Tagen über die erhitzte Erdoberfläche, dann kann in diesem Luftstrom eine Rotation einsetzen, was für allen Dingen durch die Coriolis-Kraft noch verstärkt wird. Ein Wirbel entsteht. Der kann dann vor allen Dingen Staub, Sand und Schmutz vom Boden aufwirbeln.

Der Staubteufel entstand am späten Nachmittag gegen 17 Uhr. Es war über 35 Grad heiß und der Erdboden hatte sich extrem aufgeheizt. So konnte sich dann der Staubteufel bilden. Schäden oder Verletzte gab es nicht, da man bei Arbeiten in Wüstenregionen auf solche Wettererscheinungen vorbereitet ist. Immer wieder bilden sich dort Staubteufel. Das Expemplar von Dienstagnachmittag war allerdings eine recht große und beeindruckende Variante eines Staubteufels.