Formel 1: Rennabsage wegen heftiger Unwetter und Starkregen!

Internationalen Medienberichten zufolge erlebt Italien nach einem sehr trockenen Winter den nassesten Monat Mai seit Beginn der Aufzeichnungen. Es wird berichtet, dass mindestens 13 Menschen infolge der großen Wassermengen, die sich angesammelt haben und zu schrecklichen Überschwemmungen geführt haben, leider ums Leben gekommen sind.

Außerdem wurde berichtet, dass in der italienischen Region Emilia Romagna rund 6 000 Einwohner ihre Häuser verlassen mussten, um dem Wasser zu entkommen. Zahlreiche Straßen wurden unbenutzbar gemacht, und der Zugverkehr wurde in weiten Teilen der zentralen und nördlichen Region vorübergehend eingestellt, was zu Verspätungen und verschiedenen Problemen führte.

Nach einem besonders trockenen Winter erlebt die Region den regenreichsten Mai aller Zeiten. Der Bürgermeister der Stadt Forlì, Gian Luca Zattini, erklärte unterdessen: "Mehrere Stadtteile stehen unter Wasser, und es gibt Tausende von Hilferufen. Die Stadt mit etwas mehr als 100.000 Einwohnern ist eine der am stärksten von den schweren Regenfällen betroffenen Städte.

Es hieß auch, dass in einem Zeitraum von 24 Stunden mehr als 120 Millimeter Regen fielen. Sie berichteten auch, dass in demselben Gebiet vor vierzehn Tagen die gleichen Bedingungen herrschten. "Die Stadt ist verwüstet und schwer beschädigt. Es ist das Ende der Welt", sagte Zattini. Es wurde auch berichtet, dass die Stromzufuhr unterbrochen wurde und die Zufahrten zur Autobahn und die Brücken gesperrt waren.

Sicherheitskräfte zur Unterstützung der Nachbarn

Neben Forlí mussten auch in anderen Ortschaften viele Bewohner von den Sicherheitskräften unterstützt werden. Die gefährlichen Wassermengen, die sich ansammelten und schnell anstiegen, waren so groß, dass die Bewohner gezwungen waren, auf den Dächern oder in den oberen Stockwerken ihrer Häuser Zuflucht zu suchen und sich dabei selbst in Gefahr zu bringen.

Der Bürgermeister von Cesenatico, einer Flussstadt in der Emilia Romagna, sagte: "Die Situation ist sehr kritisch. Ich bitte alle, so gut wie möglich zu kooperieren und sich nicht in die Nähe der Flüsse zu begeben". Lokale Medien berichteten, dass am Strand von Cesenativo die Leiche einer Person gefunden wurde, die den Fluten zum Opfer gefallen ist.

Absage des Großen Preises von Imola (F1)

Außergewöhnliche Wetterbedingungen haben die Formel-1-Behörden gezwungen, den Grand Prix zu unterbrechen. Der spanische Fahrer Carlos Sainz sagte: "Das Wichtigste ist, dass wir all den Menschen helfen können, die evakuiert wurden und die unter diesen extremen Bedingungen leiden. Wir wollten dieses Wochenende unbedingt hier fahren.

"Die Sicherheit hat Priorität und es gibt viele F1-Rennen. Ich hoffe, dass es allen gut geht. Ich möchte all diesen Menschen eine Umarmung schicken. Wenn wir helfen können, werden wir das tun, so weit wir können. Eine Umarmung und Auf Wiedersehen", schloss der Ferrari-Pilot in einer Botschaft, die in den sozialen Medien verbreitet wurde.