Erstaunlich: Ein Fluss, der sich im Herzen Perus rot färbt!

Im Vilcanota-Gebirge (Peru) gibt es einen abgelegenen und überraschenden Fluss mit rötlichem Wasser. Warum hat er eine so besondere Farbe? Wie kann man dorthin gelangen? Hier gibt´s die Antwort!

Manchmal bietet uns die Natur Bilder, die die Fiktion übertreffen, und im Herzen Perus finden wir einen solchen Ort: den roten Fluss. Im Jahr 2019 verbreiteten sich Bilder eines mysteriösen Flusses, dessen Wasser eine einzigartige rötliche Färbung aufwies, was dazu führte, dass er schnell zu einer Touristenattraktion in der Gegend wurde, obwohl er auch heute noch nicht überfüllt ist.

Der rote Fluss befindet sich in einem unzugänglichen Teil des Vilcanota-Gebirges in der Provinz Canchis, etwa 100 Kilometer von Cusco entfernt. Es ist nicht weit vom Sieben-Farben-Berg oder Regenbogen-Berg, einem der berühmtesten Orte des Landes, und auch vom roten Tal von Pitumarca.

Heute ist der Ort immer noch weniger überlaufen, da er etwas abseits von bekannten Touristenattraktionen wie dem Regenbogenberg liegt.

Den Fluss erreicht man vom Dorf Pitumarca aus nach einer 2- bis 3-stündigen Wanderung, die auf einer Höhe von über 3500 Metern beginnt. Obwohl er zur roten Route gehört, ist der Fluss eine der am wenigsten überlaufenen Attraktionen, da er etwas abseits der anderen Touristenattraktionen liegt.

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Der rote Fluss ist in der Region als "Yawar mayu" bekannt, und seine rötliche Färbung kann nur während der Regenzeit von November bis April bewundert werden. Die heftigen Regenfälle führen dazu, dass Mineralien, insbesondere Argillite und Tone mit ihrer besonderen ockerfarbenen Färbung, mitgerissen werden, die wiederum den Fluss färben und ein einzigartiges und farbenfrohes Schauspiel entlang des Tals erzeugen.