Extremwetter: Videos und Bilder von heftigem Schneesturm!

Auch in dieser Woche herrschen in Patagonien und Cuyo - in Südamerikan- extreme Wetterbedingungen. Der Schnee wird in dieser trockenen Jahreszeit im Gebirge als Segen empfunden, während die heftigen Böen in San Juan und Mendoza sehr stark zu spüren waren.

Auch in dieser Woche sind Patagonien und die Region Cuyo wieder Schauplatz extremer Wetterbedingungen. Der Winter hat Teile Südamerikas fest im Griff.

Diesmal ist der Auslöser der Vorstoß eines sehr heftigen Tiefdruckgebiets vom Pazifik in Richtung unseres Landes, das auf der Höhe der Provinz Neuquén eintritt.

Im Hochgebirge Nordpatagoniens und in der Region Cuyo kommt es derzeit zu heftigen Unwettern, die zu den stärksten Schneefällen der Saison führen und die internationale Verbindung mit Chile wegen der vorübergehenden Schließung des Grenzübergangs Cristo Redentor verhindern.

Der Schnee ist diesmal nicht nur auf die Bergregionen beschränkt, sondern die Bedingungen sind so günstig, damit sich die weiße Decke zwischen Samstag und Sonntag auf einen großen Teil der patagonischen Ebene ausdehnen kann.

Der Zonda (trockener Föhnwind in den Anden) war am Samstag in den Provinzen San Juan und Mendoza erneut stark, mit heftigen Böen und einem plötzlichen Temperaturanstieg.

Auf dem Flughafen der Stadt San Juan wurden am Nachmittag anhaltende Winde von 74 km/h mit Böen von fast 90 km/h bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von nur 8 % registriert.

In Mendoza war der Zonda mit seinen charakteristischen warmen und extrem trockenen Böen in weiten Teilen des Valle de Uco, Gran Mendoza sowie im Süden und Osten der Provinz zu spüren.

Es wird erwartet, dass sich die Wetterbedingungen entlang der westlichen Kordillere des Landes im Laufe des heutigen Montags langsam wieder normalisieren und die Wetterlage sich wieder entspannt!