Extremhitze in Südeuropa verursacht immer mehr Waldbrände!
Die extreme Hitze in Südeuropa findet weiterhin kein Ende. Nach Spitzenwerten bis zu 47,1 Grad am Dienstag, war der Mittwoch mit Höchstwerten bis 45 Grad nicht ganz so heiß. Es gibt allerdings immer mehr Waldbrände.
Griechenland und die Türkei kämpfen gegen eine historische Hitzewelle. Gestern wurden zwar etwas niedrigere Temperaturen als am Dienstag gemessen, trotzdem wurden immer noch bis zu 45 Grad gemessen. In der Türkei stieg das Thermometer auf bis zu 43 Grad. Dort wurde an vielen Wetterstationen ein neuer Hitzerekord aufgestellt. Die Trockenheit wird durch die große Hitze natürlich weiter verstärkt.
Schon jetzt stehen viele Hektar in beiden Ländern in Flammen. Aber nicht nur dort brennt es lichterloh. Auch die umliegenden Staaten melden immer mehr Waldbrände. Die große Hitze verstärkt die Trockenheit und Dürre. Ein Funke genügt und es bricht eine Katastrophe aus. Leider gab es besonders in der Türkei auch schon viele Tote. Viele Menschen weigern sich ihr Haus oder ihre Wohnung zu verlassen. Das ist leider fatal, denn das Feuer erreicht früher oder später die Siedlungen und legt diese in Schutt und Asche.
Über der Stadt Athen hängt eine Rausch- und Aschewolke. In den Straßen kann man die Feuer vor den Toren der griechischen Hauptstadt förmlich riechen und spüren. Bisher ist die Metropole von den Bränden weitgehend verschont geblieben. Keiner kann aber sagen wie lange das noch der Fall sein wird.
In der Türkei sind die Brände besonders schlimm. Dort werden auch die meisten Verletzten und Tote gemeldet. Viele Menschen wollten ihr Hab und Gut nicht zurücklassen und mussten dies mit ihrem Leben bezahlen. Es sind heftige Bilder die uns da erreichen.