DWD warnt: Sturm, Schnee und Glätte – Deutschland im Griff des Winterchaos: In diesen Regionen wird´s gefährlich
Stürmische Böen, Schneefälle und gefährliche Glätte: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor gefährlichem Wetter. Was kommt da auf uns zu?
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Das neue Jahr startet in Deutschland mit extremem Wetter: Sturmböen, Schnee und Frost haben das Land fest im Griff. Der Süden Deutschlands kämpft mit Windböen bis zu 70 km/h, während sich im Norden stürmische Verhältnisse an der Nord- und Ostseeküste bemerkbar machen. Die angekündigte Kaltfront bringt nicht nur starken Wind, sondern auch eisige Temperaturen. Während sich der Sturm bis zum Abend abschwächt, rollt die nächste Herausforderung auf uns zu: ein massiver Wintereinbruch mit Schneefällen und gefährlicher Glätte.
Schneefall bis in tiefe Lagen – eine weiße Überraschung?
In der Mitte Deutschlands verwandelt sich Regen zunehmend in Schnee, und das nicht nur in den Bergen. Auch in tieferen Lagen wird es winterlich. Besonders kritisch ist die Lage in Höhen oberhalb von 400 Metern: Hier könnten bis zu 10 cm Neuschnee fallen, in Staulagen sogar mehr. Doch nicht nur die Menge des Schnees bereitet Probleme, sondern auch die Geschwindigkeit, mit der sich die Bedingungen verschlechtern. Autofahrer und Pendler sollten sich auf erschwerte Fahrverhältnisse einstellen. Schneematsch und glatte Straßen machen den Verkehr vielerorts zur Geduldsprobe.
Frost und Glätte – gefährliche Nächte stehen bevor
Während die Temperaturen im Bergland bereits tagsüber in den Frostbereich sinken, wird die Nacht zum Freitag besonders tückisch. Im Süden werden Werte von bis zu -8 Grad erwartet, während auch der Norden mit Frost und überfrierender Nässe zu kämpfen hat. Die Gefahr von Glätte steigt enorm, und die Straßen verwandeln sich in gefährliche Eisbahnen. Wer jetzt unterwegs ist, sollte Winterreifen, Streusalz und ausreichend Zeit einplanen. Diese Bedingungen könnten zu einem der gefährlichsten Winterabschnitte des Jahres führen.
Ein turbulenter Ausblick: Kein Ende in Sicht
Die Wetterlage bleibt auch in den kommenden Tagen angespannt. Am Alpenrand wird weiterhin kräftiger Schneefall erwartet, mit Neuschneemengen von bis zu 20 cm bis Freitagmorgen. Gleichzeitig kündigt sich im Westen und Südwesten Dauerregen an, der durch gefrierenden Regen für zusätzliche Probleme sorgt. Dieses explosive Gemisch aus Schnee, Regen und Eis birgt das Potenzial für großflächige Verkehrsprobleme. Die Kombination aus Glätte, Schneematsch und überfrierender Nässe stellt eine erhebliche Herausforderung für Autofahrer dar.
Winterchaos oder falscher Alarm?
Der DWD warnt mit Nachdruck, und die aktuelle Wetterlage zeigt, dass diese Warnungen keineswegs übertrieben sind. Ob heftige Schneefälle, Sturmböen oder gefährliche Glätte – der Winter zeigt sich von seiner härtesten Seite. Wer glaubt, das Schlimmste sei überstanden, könnte überrascht werden. Es ist höchste Zeit, sich auf die kommenden Tage vorzubereiten. Von Schneeschaufeln über Streusalz bis hin zu wärmender Kleidung – jetzt ist Vorsicht und Vorbereitung gefragt. Bleibt aufmerksam, bleibt vorsichtig, und vor allem: bleibt warm!