Land unter in Süddeutschland! In diesen Regionen zeigen die Meteored-Wetterkarten extreme Niederschläge: Unwetterwarnung
Das werden für viele Menschen wieder gefährliche Stunden werden. Die neusten Wetterprognosen versprechen nichts Gutes. In Bayern und Baden-Württemberg werden bis zu 150 Liter Regen erwartet und das in einer sehr großen Fläche. Dabei muss man bedenken, dass nach dem vielen Regen die Erdböden randvoll sind. Die können rein gar nichts mehr aufnehmen. Jeder Regentropfen, der auf den Boden fällt, gelangt sofort in Bäche und Flüsse und lässt die Pegel weiter ansteigen. Langsam aber sicher scheint der Schwerpunkt der Unwetter klar zu sein. Sachsen und Thüringen scheinen eher am Rand des Unwetters zu liegen. Der Fokus ist klar auf den süddeutschen Raum gesetzt.
Je nach Wettermodell wird sogar noch mehr Regen berechnet. Das französische ARPEGE-Modell rechnet lokal sogar mit bis zu 170 Litern pro Quadratmeter. Das hochaufgelöste ICON-D2-Modell vom Deutschen Wetterdienst geht direkt am Alpenrand sogar von mehr als 200 Litern aus. Noch immer schwanken die Niederschlagsschwerpunkte hin und her. So eine Vb-artige Unwetterlage ist nicht einfach zu erfassen. Fest steht nur, dass es irgendwo zu einem großen Hochwasser kommen wird. Der Dauerregen soll bis in den Sonntag hinein anhalten. Das ist schon eine sehr heftige Entwicklung.
Hochwasser droht, Schutzmaßnahmen ergreifen!
In den kommenden Stunden muss man mit deutschen Pegelanstiegen rechnen. In vielen Regionen von Bayern und Baden-Württemberg hat der starke Dauerregen nun eingesetzt. Das könnt ihr alles auch sehr gut auf unserem Wetterradar verfolgen. Dazu bitte auch immer einen Blick auf die Wetterwarnungen werfen. Diese werden auch ständig aktualisiert. Es ist gut möglich, dass die Unwetterwarnungen im Tagesverlauf weiter ausgedehnt werden müssen.
Der Starkregen kann unter Umständen auch Hessen oder Rheinland-Pfalz erfassen und das heißt eine Menge Regen. Der Dauerregen ist nicht alles. Das Tief Quirina bringt auch immer wieder Gewitter und Starkregen. Die verstärken dann die Niederschläge nochmal deutlich. Heute muss man wirklich sehr vorsichtig sein. Menschen, die an Bächen und Flüssen im Süden des Landes wohnen, sollten diese gute im Auge behalten und die Pegelstände regelmäßig checken. Wertgegenstände sollten vorsichtshalber in höhere Stockwerke gebracht werden.
Im Norden und Osten nur Schauer und Gewitter
Während im Süden die Post in Sachen Unwetter abgeht, bleibt es im Osten und Norden deutlich ruhiger. Rund um Berlin und Brandenburg kann es sogar wieder sommerlich warm werden, bis zu 25 Grad sind hier wieder möglich. Ab und zu kommt es zu Schauern und Gewittern. Hier ist es deutlich ruhiger.
Nächste Woche deutet sich dann aber eine Wetterbesserung an. Dann könnte es sogar sommerlich warm werden, im Südwesten werden bis zu 30 Grad erwartet. Wir halten Euch über die weitere Entwicklung natürlich auf dem Laufenden!