Akute Warnung: Deutschland droht Wetterchaos: Dauerregen, Schneefall und Sturm – diese Regionen sind besonders gefährdet

Wetterwarnung für Sachsen und Bayern: Erneuter Dauerregen und heftige Schneefälle setzen weite Teile Deutschlands unter Wasser! So schlimm wird es wirklich.


Heute trifft eine neue Schlechtwetterfront auf Deutschland, die vor allem den Osten und Süden hart treffen wird. Während sich die Bewohner in Sachsen und Bayern auf ungemütliche Tage einstellen müssen, sind die Aussichten für den Rest des Landes nicht viel besser. Dauerregen, heftige Schneefälle und stürmische Böen bringen das Wetterchaos zurück – und das könnte länger anhalten, als vielen lieb ist.

Regenflut aus dem Osten: Wer jetzt besonders aufpassen muss

Ab dem Mittag zieht von Osten her eine Regenfront auf, die sich bis nach Süd- und Ostbayern ausbreitet. Betroffen sind vor allem Sachsen und Bayern. Hier droht erneut anhaltender Dauerregen, der vielerorts zu Überschwemmungen führen könnte. Im Raum Ostsachsen bis hinüber in den Vogtlandkreis werden innerhalb von 24 Stunden 40 bis 60 Liter Regen pro Quadratmeter erwartet – ein massiver Wert, der für volle Flüsse und Bäche sorgen dürfte.

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Die Isar bei München führt aktuell bereits Hochwasser. Durch den neuen Regen kann sich die Lage weiter verschärfen.

Besonders kritisch wird es jedoch im Süden Bayerns. Vom Bayerischen Wald über Niederbayern bis hin zu den Alpen könnte der Dauerregen bis Dienstag unaufhörlich niedergehen. Innerhalb von 48 Stunden könnten hier zwischen 50 und 60 Liter pro Quadratmeter Regen fallen, in einigen Gebieten sind sogar unwetterartige Mengen von 60 bis 100 Litern möglich. Besonders betroffen ist der Raum südöstlich von Passau bis zum Mangfallgebirge.

Alpen in Alarmbereitschaft: Schnee und Schmelzwasser könnten Lage verschärfen

Als wäre der Regen nicht genug, sorgen in den Alpen auch massive Schneefälle für Gefahr. Die Schneefallgrenze liegt aktuell bei 1300 Metern, wird jedoch bis Dienstag auf 2000 Meter steigen. Diese Entwicklung könnte in den höheren Lagen für zusätzliche Probleme sorgen. Denn durch den Temperaturanstieg wird der bereits gefallene Schnee abtauen und somit zusätzliches Schmelzwasser in die Flüsse leiten.

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In Bayern und Sachsen fällt bis Dienstagmorgen immer noch recht viel Regen.

Wer in den Alpenregionen unterwegs ist, sollte sich auf schwierige Straßenverhältnisse einstellen. In den Hochlagen könnten bis zu 50 Zentimeter Neuschnee fallen. Lawinengefahr und glatte Straßen sind nur einige der Probleme, mit denen man hier rechnen muss. Wer nicht unbedingt in die Berge muss, sollte Fahrten am besten vermeiden.

Stürmische Böen: Der Wind lässt nicht nach

Neben Regen und Schnee sorgt auch der Wind für gefährliche Situationen. Während die Nordwestströmung etwas an Stärke verliert, bleiben die Winde in den höheren Lagen dennoch gefährlich stark. Im Erzgebirge, in den südöstlichen Mittelgebirgen sowie in den Alpen muss mit starken bis stürmischen Böen gerechnet werden. Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h sind hier keine Seltenheit. In besonders hohen Lagen sind sogar Sturmböen von bis zu 85 km/h möglich.

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In Teilen von Bayerns und Österreich nimmt der Wind nochmal oderntlich zu. Es ist teilweise stürmisch.

Diese Wetterbedingungen könnten nicht nur den Verkehr beeinträchtigen, sondern auch zu Stromausfällen oder umstürzenden Bäumen führen. Spaziergänge in den Wäldern sollten daher dringend vermieden werden. Wer unterwegs ist, sollte auf herabfallende Äste achten und sein Auto möglichst nicht unter Bäumen parken.

Was bringt der Dienstag? Im Süden keine Entwarnung in Sicht

Leider sieht es so aus, als ob das Wetterchaos auch am Dienstag im Süden noch anhalten wird. Während der Regen in einigen Regionen möglicherweise etwas nachlässt, bleibt die Lage vor allem im Süden Bayerns angespannt. Hier könnten die Niederschläge sogar bis in den Nachmittag hinein andauern und die Situation weiter verschärfen.

Auch der Wind wird uns weiterhin beschäftigen. Stürmische Böen bleiben vor allem in den höher gelegenen Gebieten eine Gefahr, während sich die Temperaturen weiter langsam ansteigen. Die Schneefallgrenze könnte sogar auf über 2000 Meter klettern, was in den Alpen zu einem verstärkten Schmelzwasserabfluss führen dürfte.

Fazit: Ein ungemütlicher Start in die Woche

Insgesamt stehen Deutschland einige ungemütliche Tage bevor. Besonders in Sachsen und Bayern sollten die Menschen auf anhaltenden Regen, stürmische Böen und in den Alpen auch auf heftige Schneefälle vorbereitet sein. Die Gefahr von Überschwemmungen, Erdrutschen und Lawinen ist in diesen Regionen besonders hoch.

Wer kann, sollte unnötige Fahrten vermeiden und sich auf mögliche Evakuierungen vorbereiten. Starke Winde, umstürzende Bäume und glatte Straßen machen das Wetter in den nächsten Tagen unberechenbar. Bleiben Sie informiert, denn das Wetter könnte sich weiter verschlechtern! In den übrigens Regionen kann sich dagegen der Altweibersommer durchsetzen.