Chaos in Spanien: 4 Tote und 14 Meter hohe Wellen auf Mallorca!
Was für ein Unwetter-Drama. In vielen Regionen Spaniens toben Unwetter. 4 Menschen sind bereits gestorben. Vor Mallorca wurden 14 Meter hohe Wellen gesichtet. Viele Regionen des Landes stecken im Chaos.
Unfassbare Zustände in vielen Regionen Spaniens. In den Bergen fiel teilweise bis zu 1 Meter Neuschnee. In den Niederungen gab es lokal über 400 mm Regen. Das ist in einigen Regionen Deutschlands eine ganze Jahresmenge. Es kam zu großen Überschwemmungen. Mindestens 4 Menschen sind bisher gestorben. Dazu gibt es etliche Verletzte und auch noch Vermisste. Nun wurden vor Mallorca bis zu 14 Meter hohe Wellen gesichtet.
Verantwortlich ist das Sturmtief Gloria. Es hat besonders das östliche Festland von Spanien getroffen und nun auch die Lieblingsinsel der Deutschen. Die Wellen waren so hoch, dass küstennahe Häuser geräumt werden mussten. Zahlreiche Straßen sind nach heftigen Überschwemmungen unpassierbar. Im Kloster Luc auf Mallorca wurden binnen weniger Stunden bis zu 214 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen. Viele Ortschaften kämpfen mit Überschwemmungen und Sturmböen. Schuld daran ist das Tief Gloria.
Gloria gegen Ekart
Während es bei uns total ruhiges Wetter gibt, geht also scheinbar im westlichen Mittelmeer die Post ab. Dort toben seit Tagen Unwetter. Die Tiefs kommen einfach nicht gegen Ekart an. Das stabile Hoch hat ganz Europa fest im Griff, nur eben nicht ganz Südeuropa. Dort hat sich das Tief Gloria etablieren können und hat sich quasi in einer keinen Endlosschleife ausgetobt.
Bei uns dagegen herrscht weiter ruhiges Wetter, aber das auch nur noch bis kommende Woche. Dann kommt auch hier wieder Leben in die Wetterhütte und das nicht zu knapp. Je nach Wettermodell kann sich dann auch hier Regen und Sturm einstellen. Teilweise sind sogar schwere Sturmböen möglich. Die Westwetterlage scheint wieder aufzuleben. Von Winterwetter ist auch hier keine Spur. Die Höchstwerte steigen deutlich an und erreichen kommende Woche sogar 15, 16 oder bis zu 17 Grad. Das ist wieder volle Lotte Frühlingswetter und das mitten im Januar.
Wetterlage wird wieder wechselhafter
Die Westwetterlage setzt sich in der kommenden Woche wieder im Mittel- und auch Nordeuropa durch. In Südeuropa wird es dagegen ruhiger. Dort kann sich das Hoch festsetzen. Damit gibt es in Spanien und auf den Balearen erstmal eine großartige Entspannung der Wetterlage. Das Hochwasser kann abfließen und die Aufräumarbeiten können beginnen.
Was genau Deutschland im Detail erwartet ist noch unsicher. Es wird wechselhafter und es kann Sturm geben. Wie stark der Sturm werden wird, kann man heute noch nicht vorhersagen. Teilweise könnten schwere Sturmböen, in den Hochlagen sogar Orkanböen auftreten. Je nach Zugbahn könnte es aber auch ganz schnell mal Orkanböen im Flachland geben. Wir halten Euch natürlich auf dem Laufenden!