Blitzwinter - in diesen Regionen kann es am 3. Advent weiß werden. Wetterdienst warnt vor Glätte und Sturm

Am Adventssonntag kommt der Winter: Schnee im Süden, Sturm im Norden und Glättegefahr überall – das Wetter bleibt spannend.

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An den Küsten wird es zum 3. Advent deutlich windiger und sogar stürmisch. Die Wetterlage stellt sich um.

Der Freitag startet vielerorts grau und trüb. Besonders im Flachland hält sich eine dichte Nebelschicht, aus der vereinzelt leichter Nieselregen fällt. An den Nordrändern der Mittelgebirge und in höheren Lagen zeigt sich hingegen immer wieder die Sonne und sorgt für kurze Lichtblicke. Die Temperaturen liegen bei frostigen 0 bis 6 Grad, in Südlagen sind vereinzelt bis zu 8 Grad möglich. Nachts sinken die Werte drastisch, insbesondere in klaren Regionen auf -3 bis -10 Grad – Vorsicht vor glatten Straßen, denn gefrierender Nebel kann zur Falle werden.

Der Samstag bringt erste Winterboten

Am Samstag wird der Himmel von dichten Wolken dominiert. Im Nordwesten setzt leichter Regen ein, der sich im Laufe des Tages über die Mitte bis in den Osten ausbreitet. Dabei wandelt sich der Niederschlag in höheren Lagen und im Osten zunehmend in Schnee um. Vorsicht ist geboten: Gefrierender Regen kann örtlich für gefährliche Glätte sorgen. Der Wind frischt spürbar auf, vor allem an den Küsten und im Bergland drohen stürmische Böen. Die Temperaturen erreichen Werte zwischen 0 Grad im Osten und 7 Grad im Nordwesten.

Schnee-Chaos am dritten Adventssonntag

Der 3. Advent wird zum echten Wintertag, vor allem im Süden. Hier schneit es flächendeckend, und in tieferen Lagen kann der Schnee mit Regen gemischt sein. Die Schneefallgrenze bleibt bis zum Nachmittag bei etwa 400 Metern. Wer sich ins Freie wagt, sollte mit rutschigen Straßen rechnen. Im Norden bleibt es unbeständiger: Neben Schauern zeigt sich gelegentlich die Sonne. Doch Vorsicht, der Wind bläst kräftig aus Südwest, mit Böen bis Sturmstärke. Die Temperaturen reichen von -2 Grad im Südosten bis zu 10 Grad an der Nordsee.

Nacht auf Montag: Glatteisgefahr durch Frost und Regen

Die Nacht auf Montag wird vielerorts ungemütlich. Von Westen zieht Regen heran, der in den höheren Lagen des Südens und Südostens zunächst als Schnee fällt. Gefrierender Regen sorgt in diesen Regionen für eine erhebliche Glättegefahr. Frostige Temperaturen zwischen -3 und -6 Grad sind hier die Regel, während im Norden milde 4 bis 8 Grad erreicht werden. Doch auch der Wind bleibt ein Thema: In Küstennähe und im Bergland drohen Sturmböen, die die Lage zusätzlich verschärfen.

Montag: Auf und ab im Winterwetter

Der Montag bringt wechselhaftes Wetter mit sich. Während im Norden und Osten weitere Regenfälle erwartet werden, lockert es im Südwesten und Westen auf. Hier sind sogar einige sonnige Abschnitte möglich. Die Temperaturen pendeln zwischen 5 Grad in den Mittelgebirgen und milden 13 Grad im Nordwesten. Allerdings bleibt der Wind stark und erreicht an den Küsten und in Hochlagen erneut stürmische Böen. Der Winter zeigt sich damit von seiner launischen Seite und sorgt für eine spannende Woche vor Weihnachten.

Fazit

Der dritte Advent wird ein Vorgeschmack auf den Winter. Während der Süden unter einer Schneedecke verschwindet, fegt im Norden ein stürmischer Wind. Glättegefahr lauert fast überall – also aufgepasst!