Schockierende Bilder von schweren Überschwemmungen und der Rettung eines Mannes in China!
Schwere Überschwemmungen in China nach dem Taifun Doksuri haben zwei Menschenleben gefordert und mehr als 100.000 Menschen wurden evakuiert. Peking hat die höchste Flutwarnstufe ausgerufen.
Schwere Regenfälle im Zusammenhang mit dem Durchzug und der Abschwächung des Taifuns Doksuri trafen Nordchina und verursachten schwere Überschwemmungen. Bisher mussten mehr als 100 000 Menschen evakuiert werden, während in Peking zwei Menschen starben, als ihre Autos von einer starken Strömung mitgerissen wurden.
Die Behörden der Hauptstadt gaben aufgrund der stärksten Regenfälle in der Region seit zehn Jahren die höchste Hochwasserwarnstufe aus. Nach Angaben des Wetterdienstes fielen in nur 40 Stunden 170,9 mm Regen, fast so viel wie im ganzen Monat Juli in Peking.
In den sozialen Medien ist ein Video aufgetaucht, das die Rettung eines Mannes zeigt, der sich an sein Auto klammern musste. Der Mann konnte an einen sicheren Ort gebracht werden, doch wenige Minuten später wurde sein Auto von den Fluten weggeschwemmt.
In der Hauptstadt sind die westlichen, südlichen und städtischen Gebiete am stärksten betroffen, was zur Evakuierung von mehr als 45.000 Menschen und zur Einstellung des Betriebs von mehr als 200 Buslinien und mehreren Zuglinien in den Vororten führte.
Der Taifun Doksuri traf am Freitag vor der Küste der Stadt Jinjiang in der südöstlichen Provinz Fujian auf Land und zog dann durch das Zentrum und den Norden des Landes, bis er sich auflöste.
Ein weiterer Taifun versetzt die chinesische Regierung in Alarmbereitschaft
Der Taifun Khanun befindet sich etwas mehr als 1.000 km östlich von China, seine Windgeschwindigkeit beträgt 209 km/h mit stärkeren Böen. Die Modelle deuten darauf hin, dass er seinen nordwestlichen Kurs beibehalten und sich der chinesischen Küste nähern wird, obwohl ein direkter Treffer nicht vorhergesagt wird.
Philippinen erholen sich von den Auswirkungen des Doksuri
Auch auf den Philippinen hat der neue Taifun Khanun Besorgnis ausgelöst. Das Land erholt sich noch immer von den Auswirkungen des Taifuns Doksuri, der mindestens 25 Menschenleben forderte und mehr als 300 000 Menschen obdachlos machte.