Argentinien: Wirbelsturm verursachte große Schäden!
Im südamerikanischen Land Argentinien bildete sich am vergangenen Donnerstag ein starker Wirbelsturm. Es wurde vorhergesagt, dass er am Freitag vor der Küste von Buenos Aires landen wird.
Am Donnerstag begann sich im Zentrum des südamerikanischen Landes eine Zyklogenese (Tiefdruck) zu entwickeln. Nach Angaben von Fachleuten in der Region wurde der Prozess durch die Bewegung eines Frontensystems am Mittwoch ausgelöst und wird voraussichtlich mit der Bildung eines Tiefdruckgebiets gegen Ende dieser Woche enden.
Der zusätzliche tropische Wirbelsturm begann seine Entwicklung, wie vorhergesagt, in der Mitte der Pampa (Region in Südamerika). Zu den gemeldeten Folgen gehörten böige Winde und anhaltende Regenfälle in verschiedenen Regionen Argentiniens. Es kam zu zahlreichen Unwettern und Gewittern. Dabei gab es starken Regen, Sturm und Hagel. Dabei traten Überschwemmungen auf.
Nach den bekannt gewordenen Informationen kam es zu erheblichen Schäden sowie zu einem Staubsturm in Regionen, wie beispielsweise in der Provinz Cuyo. In Gebieten wie Mendoza, San Juan und San Luis wurde das Auftreten von Staubstürmen, die Häuser und Fahrzeuge bedeckten, durch in sozialen Netzwerken geteilte Videos belegt.
Die heftigen Böen aus südlicher Richtung erreichten Geschwindigkeiten zwischen 50 und 80 Kilometern pro Stunde und führten zu einem deutlichen Temperaturabfall von mehr als 10 °C innerhalb von weniger als einer Stunde. Nach Medienberichten in diesem Land wurden zahlreiche Bäume umgestürzt und Häuser beschädigt. Das nachfolgende Video zeigt die teils heftigen Auswirkungen.