Am Frauentag bleibt das Wetter stürmisch und wechselhaft!
Das stürmische und wechselhafte Wetter dauert auch am morgigen Frauentag weiter an. Besonders im Nordosten müssen wir mit schweren Sturmböen rechnen. In Berlin ist dann sogar ein Feiertag. Wie geht es am Wochenende weiter?
Am Freitag ist der Frauentag zum ersten Mal in Deutschland ein Feiertag oder besser gesagt in einem einzigen Bundesland, nämlich in Berlin. Dort wurde der Frauentag als gesetzlicher Feiertag etabliert. Das wird morgen zum ersten Mal der Fall sein. Das dürfte spannend werden, denn wahrscheinlich haben die meisten Besucher und Touristen der deutschen Hauptstadt diesen neuen Feiertag noch gar nicht auf dem Radar.
Das Wetter zeigt sich allerdings wenig in Feiertagsstimmung. Es gibt viele Wolken und immer wieder sind kurze Schauer möglich. Dazu bläst ein strammer Wind. Teilweise kommt es zu Sturmböen mit bis zu 80 km/h. Das wird ein stürmischer erster Frauentag. Aber auch im Rest vom Nordosten ist viel Wind anzutreffen. Das ganze fühlt sich nach Aprilwetter an. Neben Sonne und Wolken, gibt es immer wieder teils kräftige Regengüsse und die Tropfen kommen fast waagrecht entgegen. Nach Süden hin ist es weniger windig, aber auch sehr wechselhaft. Die Höchstwerte erreichen 7 bis 12 Grad.
Stürmisches Wetter am Wochenende
Das Wochenende bringt in Sachen Sturm keinerlei Entspannung. Es geht weiter wechselhaft und sehr windig bis stürmisch weiter. Davon ist wieder besonders der Norden, aber auch die Mitte betroffen. Lokal kann es hier zu schweren Sturmböen bis 100 km/h kommen. In den Hochlagen der Mittelgebirge sind auch Orkanböen über 130 km/h möglich. Das betrifft vor allen Dingen den Samstag. Insgesamt ist der Tag somit wenig geeignet für Spaziergänge im Wald oder im Park.
Es besteht die Gefahr, das Äste herabstürzen oder Bäume umfallen. Die Höchstwerte erreichen am Samstag 7 bis 12 Grad. Der Sonntag bringt Temperaturen zwischen 8 und 12 Grad. Es ist weiterhin windig, zeitweise auch stürmisch. Zwischendurch sind immer wieder Schauer möglich. In den Hochlagen der Mittelgebirge kann es zeitweise auch Schneeregen oder Schnee geben. Viel Niederschlag fällt am Alpenrand.
Westwetterlage dauert auch kommende Woche an
Nächste Woche dauert das stürmische Westwindwetter weiter an. Es ist die typische deutsche Wetterlage. Sie trat im Jahresverlauf am häufigsten auf, kam aber im vergangenen Jahr nur sehr selten vor. Da dominierte nämlich oft der hohe Luftdruck. Die Niederschläge blieben damals häufig aus und daher wurde 2018 auch so extrem trocken.
Doch über Trockenheit muss man sich in diesem Jahr keine Gedanken machen, zumindest nicht im März. Bis Monatsmitte sind teilweise über 100 mm Niederschlag möglich. Das betrifft besonders die Regionen im äußersten Süden. Es geht zudem sehr stürmisch weiter. Besonders am Mittwoch könnte uns wieder ein umfangreicheres Sturmtief treffen. Die Temperaturen gehen in der ersten Wochenhälfte auf 5 bis 10 Grad zurück. Ein Märzwinter mit einer Schneedecke bis ins Flachland ist weiterhin nicht in Sicht.