ADAC warnt: Staus zu Weihnachten und Silvester – Der Reisestress, den keiner will

Weihnachten bedeutet für viele auch Reisen – doch die Straßen sind voll. Erfahren Sie, welche Strecken in den Weihnachtsferien besonders stauanfällig sind und wie Sie entspannt ans Ziel kommen.

Die festliche Zeit ist endlich da! Doch bevor es mit Familie, Geschenken und festlichem Essen so richtig losgeht, müssen sich viele noch durch ein gewaltiges Verkehrschaos kämpfen. Wer nicht richtig plant, könnte die besinnlichen Feiertage schon auf der Autobahn verbringen – inmitten von Blechlawinen und endlosen Staus. Doch keine Sorge, wir haben die besten Tipps, um dem Reisestress zu entkommen.

Der schlimmste Tag des Jahres: Der 20. Dezember

Für viele Autofahrer wird der Freitag, 20. Dezember, zu einem Alptraum. Es ist der Tag, an dem in allen Bundesländern die Weihnachtsferien beginnen – und damit der Verkehr zusammenbricht.

Ab dem Nachmittag prallt der Berufsverkehr auf die Millionen Weihnachtsreisenden. Der ADAC warnt:

Es wird der staureichste Tag der gesamten Ferien! Wer sich an diesem Tag auf den Weg macht, muss mit langen Staus und nervenaufreibenden Verzögerungen rechnen.

Doch es wird noch schlimmer: Am Samstag, 21. Dezember, und Montag, 23. Dezember, bleibt die Lage angespannt. Wer auf den letzten Drücker Geschenke kauft oder noch schnell einen Weihnachtsmarkt besucht, wird ebenfalls auf den Straßen stecken bleiben..

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Das Reiswetter verschlechtert sich zunehmend bis zum Heiligen Abend!

Heiligabend – Eine kleine Atempause

Am 24. Dezember, dem Heiligabend, und auch am 25. Dezember, dem ersten Weihnachtsfeiertag, geht es auf den Straßen ruhiger zu.

Doch Vorsicht: Diese Tage sind oft trügerisch. Viele nutzen die ruhigen Tage für eine entspannte Anreise zu Verwandten – und wer zu spät startet, könnte auch hier in Staus geraten. Wer hingegen an Heiligabend selbst unterwegs ist, kann von den wenig frequentierten Straßen profitieren.

Silvester – Der große Rückreise-Stau

Während der 31. Dezember (Silvester) zunächst noch relativ ruhig verläuft, droht der große Rückreise-Stress nach Neujahr. Besonders am 2. Januar und den darauf folgenden Tagen geht der wahre Albtraum los, wenn zehntausende von Reisenden aus den Skigebieten und Ferienorten nach Hause wollen.

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Die Karte zeigt die Niederschlagssummen bis zum 2. Weihnachtstag.

Wer zu spät aufbricht, muss sich auf tagelange Staus, überfüllte Raststätten und nur wenige Zentimeter Bewegung im Stau einstellen. Die besten Chancen auf eine stressfreie Rückreise hat, wer frühzeitig startet und sich gut über die Verkehrslage informiert.

Die Autobahnen des Schreckens

Wer in den Ferien auf der Autobahn unterwegs ist, wird wohl immer wieder auf denselben Strecken stecken bleiben.

Die A1 zwischen Köln und Hamburg, die A3 von Köln nach Passau, sowie die A8 zwischen Karlsruhe und München sind berüchtigt für ihre Staus.

Auch die A7, A5 und A9 gehören zu den Straßen, auf denen es regelmäßig zu Verkehrskollapsen kommt. Wer auf diesen Strecken unterwegs ist, sollte nicht nur genügend Snacks und Unterhaltung einpacken, sondern auch viel Geduld.

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Oft wird am Abend oder in den frühen Morgenstunden gereist. Wer am 30.12. auf den Straßen unterwegs ist muss Glätte einplanen.

Baustellen – Der zusätzliche Albtraum

Auf der A7 zwischen Hannover und Kassel, der A45 zwischen Hagen und Gießen und der A5 bei Karlsruhe geht in den kommenden Wochen kaum etwas voran.

Dazu kommen Sperrungen, wie etwa auf der A7 bei Hamburg und auf der A49 in Hessen, die das Vorankommen noch weiter verlangsamen.

Quellenhinweis

ADAC. (18. Dezember 2024). Stauprognose rund um Weihnachten: Wann die Autobahnen richtig voll werden.