Achtung: Der Deutsche Wetterdienst warnt heute vor Tornados in Deutschland! Diese Regionen sind betroffen!

Ein kleines giftiges Tief zieht heute Nachmittag von den Niederlanden nach Norddeutschland. Das kann im Nordwesten für schweren Sturm sorgen. Der Deutsche Wetterdienst hält sogar Tornados für möglich. Wo wird es besonders gefährlich?


Achtung Tornados! Heute Nachmittag ist laut Deutschland Wetterdienst die Wahrscheinlichkeit für die Bildung von Tornados erhöht. Besonders betroffen ist dabei Nordwestdeutschland und hier vor allen Dingen Ostwestfalen. Zum Nachmittag zieht ein Sturmtief von den Niederlanden bis nach Norddeutschland. Dabei kann es zu schweren Sturmböen kommen.

sturmböen, wetter, nordwesten
Heute Nachmittag und zum Abend kommt es im Nordwesten zu schweren Sturmböen, selbst Tornados könnten sich bilden.


Die Wahrscheinlichkeit für eine Windscherung ist gegeben. Das bedeutet, dass der Wind mit zunehmender Höhe seine Richtung und Stärke ändert und dann könnte sich der ein oder andere Tornado bilden. Sicher ist das allerdings noch nicht. Daher sollte man es erstmal als Vorwarnung betrachten. Insgesamt steht Deutschland eine sehr turbulente Wetterwoche bevor. Die Wetterlage ist ein klein wenig wie im Herbst, mit Sommerwetter hat das alles recht wenig zu tun.

Unbeständige Wetterwoche in Deutschland

Heute ist besonders kleine, aber gifte Tiefdruckgebiet im Fokus des Wettergeschehens. Es wird besonders den Nordwesten treffen. Dort kommt es aktuell bereist zu kräftigen Regenfällen und Schauer. Nachmittags gesellen sich dann auch noch Gewitter dazu. Dabei kommt es zu Sturmböen und regional auch schweren Sturmböen. In der Spitze sind bis zu 90 oder 100 km/h möglich. Am späteren Nachmittag und Abend besteht dann eben auch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Tornado bilden könnte. Ein Schwerpunkt ist dabei Ostwestfalen.

radar, deutschland, regen
Aktuell zieht aus Westen ein umfangreiches Regenband nach Deutschland.

Laut Deutschem Wetterdienst muss man in weiten Teilen von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und im Norden von Rheinland-Pfalz sowie Hessen ab dem Nachmittag mit einer deutlichen Windzunahme rechnen.

Schafskälte bringt Herbstwetter nach Deutschland

Eine Bauernregel besagt, dass es um den 10. Juni herum nochmal kühler werden könnte. Im Volksmund wird das auch gerne als Schafskälte bezeichnet. In diesem Jahr scheint die Schafskälte recht pünktlich zu sein, denn die Temperaturen liegen in dieser Woche nur noch bei maximal 20 oder 21 Grad. Nachts sinken die Werte auf teilweise unter 10 Grad. So muss man beispielsweise in Eifel und Sauerland sogar mit Bodenfrost rechnen. Dazu gibt es immer wieder Regen oder Regenschauer.

tornado, wetter, deutschland
Heute Nachmittag warnt der Deutsche Wetterdienst im Nordwesten vor der Bildung von Tornados. Bitte seid wachsam!

Das wird ein ziemlich wechselhaftes Wetter werden. Erst zum Sonntag rechnen die Prognosen mit einem sprunghaften Anstieg der Temperaturen. Im Süden sind dann sogar 20 bis 25 Grad möglich, im Südwesten bis zu 28 oder 29 Grad. Plötzlich ist also der Sommer wieder da. Das ist ein ganz schönes hin und her bei den Temperaturen und beim Wetter insgesamt. Ob die erneute Erwärmung von längerer Dauer sein wird, muss man allerdings erstmal abwarten.