Die diesjährige Weinernte in Deutschland wurde stark von wechselhaften Wetterbedingungen beeinflusst, was die Arbeit der Winzer besonders herausfordernd machte. Obwohl der Sonnenschein der letzten Tage den Reben einen wichtigen Reifeschub gegeben hat, war das Jahr insgesamt von viel Regen im ersten Halbjahr geprägt.
Kathy Schrey
Meteorologin - 230 artikelArtikel von Kathy Schrey
Bei Betrachtung der La-Niña-Phase, dem Polarfrontjetstream und dem Polarwirbel fällt auf: Kaltlufteinbrüche und anhaltend unterdurchschnittliche Temperaturen in Teilen der USA und Europas sind für den Winter 2024/2025 in kleinem oder sogar großem Stil möglich.
Wien/Oakland, 1. August 2024 – Laut aktuellen Analysen hat die Menschheit am 1. August 2024 die gesamte Biokapazität aufgebraucht, die die Natur für das Jahr zur Verfügung stellen kann. Von nun an bis zum Jahresende leben wir über unsere Verhältnisse – auf Kosten der Natur. Michael Schwingshackl, Obmann der Plattform Footprint, veranschaulicht die Situation: "Wer in sieben Monaten sein ganzes Jahreseinkommen ausgibt, müsste sich ernsthafte Sorgen machen."
Es ist wieder Wacken-Zeit. Aber bedeutet das auch automatisch es ist Regenzeit in Schleswig-Hollstein? Das Wacken Open Air 2023, das für seine robuste und wetterfeste Metal-Gemeinschaft bekannt ist, erlebte im letzten Jahr Wetterbedingungen, die alle bisherigen Herausforderungen übertrafen. Die Festivalbesucher mussten sich dem intensiven und anhaltenden Regen geschlagen geben, der das Gelände in eine unpassierbare Schlammwüste verwandelte.
Im Jahr 2024 gab es in Deutschland bereits bundesweit mehrere Vorfälle von Blitzeinschlägen mit Verletzten und Toten. Auswertung des VDE zufolge sterben in Deutschland jedes Jahr etwa sieben Menschen durch Blitze und insgesamt werden 120 verletzt. Leider geschieht es immer wieder, dass die immensen Gefahren in Verbindung mit Blitzeinschlag unterschätzt werden, was fatale Folgen hat.
Die zunehmenden Hitze- der nächsten Tage macht unseren Gärten wieder schwer zu schaffen: Schlaffe Blätter, vertrocknete Beete und brauner Rasen sind die Folge. Die naheliegende Lösung – intensive Bewässerung – ist jedoch nicht länger tragbar! Unser Trinkwasser wird knapper und ist bereits in vielen Regionen rationiert. Es ist an der Zeit, dass wir handeln und unsere Gärten grundlegend umgestalten!
Ein Hauch von Olympia kommt hier bei uns in Deutschland an– zumindest die Luft, die über Frankreich hinwegzieht, wird sich hier bei uns im Land behaupten. Vielleicht ist sogar ein Rekord mit drin?! Wenn auch kein olympischer, dann aber ein wettertechnischer? Extremwetter mit heißen Spitzentemperaturen und rekordverdächtigen Temperaturen gibt es auf jeden Fall am Mittwoch.
Zur Zeit der Eröffnungsveranstaltung der Olympischen Spiele in Paris war das Wetter recht angenehm und mild. Die Temperaturen lagen bei etwa 24°C (75.2°F) und stiegen tagsüber auf bis zu 29°C (84.2°F). Das Wetter war teilweise bewölkt, mit minimalen Niederschlagswahrscheinlichkeiten, was insgesamt ein angenehmes Klima bewirkte. Die Winde waren schwach und kamen aus nordöstlicher bis nördlicher Richtung mit Geschwindigkeiten zwischen 3 und 11 km/h (2 bis 7 mph).
Der Garten ruft im August, denn es steht viel Arbeit an, sowohl im Nutz- als auch im Ziergarten. Hier sind einige Aktivitäten aufgelistet, die Sie in diesem Monat erledigen können, sollten, bzw. müssen!!
Gegenwärtig kämpfen zahlreiche Orte auf der Nordhalbkugel mit drückender Hitze. Laut dem Krisenfrühwarnungsdienst A3M haben Behörden in diversen Ländern Südeuropas und Südosteuropas Hitzewarnungen ausgegeben. Diese Warnungen verdeutlichen die Ernsthaftigkeit der meteorologischen Lage und die potenziellen Gefahren für die Bevölkerung.
Der Nachthimmel im August präsentiert sich in einer faszinierenden Übergangsphase. Noch dominieren die markanten Sommersternbilder Schwan, Leier und Adler das Firmament, doch die ersten Anzeichen des Herbstes werden bereits sichtbar. Kassiopeia, Andromeda und Pegasus kündigen die bevorstehende Jahreszeit an und nehmen langsam ihren Platz am Himmel ein.
Das Hitzehoch Frederik, das sich lediglich über das Wochenende hinweg zu etablieren vermochte, wird verdrängt und das hochsommerliche Wetter muss vorerst aus ganz Deutschland weichen. Aber dann ist es ein Azorenhoch-Ableger, der es nochmal mit der Durchsetzung einer stabilen und länger anhaltenden Hochsommer-Wetterlage versucht.
Auf dem Spielplatz in Marlen wimmelt es von Aktivität: Die Grasfläche ist größtenteils umgegraben, und an den Holzbalken, die den Sandbereich umrahmen, haben sich dunkelgraue Ameisenstraßen und schwarze Ameisenhaufen gebildet. Das schwarze Insekt, das zahlreiche Einwohner in Marlen und mittlerweile auch in Neumühl zur Verzweiflung treibt, ist als Tapinoma magnum bekannt.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor einer starken Wärmebelastung im Flachland bis zu einer Höhe von 600 Metern. Die Empfehlung lautet: „Vermeiden Sie nach Möglichkeit die Hitze, trinken Sie ausreichend Wasser und halten Sie die Innenräume kühl.“
„Hundstage hell und klar deuten auf ein gutes Jahr – werden Regen sie bereiten, kommen nicht die besten Zeiten.“ Mit diesem Beobachtungs-Ergebnis halfen sich die Landwirte bei der Wettervorhersage, bevor es die Wissenschaft der Meteorologie und deren Datenerfassung gab.
"Der Klimawandel wird Hitzeschutz zu einem Dauerproblem machen. Darauf muss Deutschland systematisch vorbereitet werden. Sonst sterben in jedem Sommer tausende Bürger unnötigerweise. Somit müssen wir uns an den Klimawandel anpassen und ihn gleichzeitig bekämpfen. Schon jetzt sind Hitzewellen häufiger und wärmer als noch vor zehn Jahren, aber das ist nur der Anfang.
Seit mehreren Wochen wird der ganze Balkan, Ungarn, Italien, Griechenland und die Türkei von einer intensiven Hitzewelle heimgesucht. Und dieser Backofen glüht mindestens noch zwei Wochen weiter!
Im Rahmen der Machbarkeitsstudie wurde der Korridor der A5 zwischen dem Frankfurter Kreuz und der Anschlussstelle Friedberg betrachtet. Dies betrifft zwei Planungsabschnitte: vom Frankfurter Kreuz bis zum Nordwestkreuz und vom Nordwestkreuz bis zur Anschlussstelle Friedberg.
Riesige Geier, die man normalerweise in den trockenen Regionen Südeuropas, Afrikas oder Asiens vermuten würde, werden zunehmend häufiger in Deutschland gesichtet. Besonders in den letzten Jahren haben Sichtungen von Gänsegeiern großes Aufsehen erregt.
Die verheerende Flutkatastrophe im Ahrtal im Juli 2021 bleibt auch drei Jahre später ein tiefes Trauma für die betroffene Region. Während der Untersuchungsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags seinen Abschlussbericht vorlegt, sind die Fragen nach den Ursachen und Verantwortlichkeiten weiterhin brisant.