Es hört nicht auf: Der Deutsche Wetterdienst warnt erneut vor gefährlichen Wetterphänomenen!

Gewitter, Unwetter und sogar Tornados wurden am gestrigen Dienstag in Deutschland gesichtet. Doch es ist noch lange nicht vorbei. Der Deutsche Wetterdienst kündigt in seinem aktuellen Warnlagebericht bereits die nächste Unwetterlage an. Wen trifft es diesmal?

Am gestrigen Dienstag war in einigen Regionen von Deutschland ganz schön was los. Schwere Gewitter und Unwetter sind aufgetreten. Dabei gab es Starkregen mit Überschwemmungen. Sturm- und Orkanböen traten auf und an mehreren Stellen wurden Tornados gesichtet bzw. haben Tornados schweren Schaden angerichtet. Dächer wurden abgedeckt und ganze Straßenzüge teilweise verwüstet. Die Atmosphäre war besonders energiegeladen. Wir hatten darüber berichtet und diese Energie musste raus und das ist dann eben in Form von Schauern und Gewittern geschehen. Heute machen die Unwetter eine kleine Pause. Es kommt nur noch vereinzelt zu starken Gewittern. Diese beschränken sich mehrheitlich auf die südlichen Landesteile.

gewitter, unwetter, donnerstag
Morgen, am Donnerstag, kommt es aus Südwesten zu neuen Schauer und kräftigen Gewittern.

Doch schon ab morgen geht es weiter mit möglichen Unwettern. Das schreibt auch der Deutsche Wetterdienst in seinem aktuellen Warnlagebericht. Die Unwetterlage ist leider noch nicht vorbei. Viele hatten ja auf ein "Sommermärchen" wie im Juli 2006 gehofft. Damals war die Fußballweltmeisterschaft in Deutschland. Das Wetter war hochsommerlich. Oftmals schien die Sonne und die Höchstwerte erreichten 30 bis 35 Grad. Ob das für jeden Menschen so toll war, lassen wir mal dahingestellt. Aber zumindest war es "schönes Wetter" um sich draußen im Freien die Spiele problemlos anschauen zu können. Aktuell ist das nur sehr eingeschränkt der Fall.

blitze, gewitter, unwetter
In diesen Tagen gibt es viele Wetterphänomene zu beobachten. Neben Gewittern treten auch immer öfters Tornados auf.

Neue schwere Gewitter ab Donnerstagmittag

Morgen nimmt die Gewittertätigkeit an Fahrt auf. Die Luft ist erneut sehr drückend und schwül. Los geht es im Südwesten und Westen unseres Landes. In Nordrhein-Westfalen, dem Saarland, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen donnert und blitzt es schon zur Mittagszeit. Mitunter ist Starkregen dabei und es kann zu Sturmböen kommen. Wie immer der Hinweis: Es wird nicht jeden treffen. Dort, wo die schweren Gewitter unterwegs sind, kann es gefährlich werden. Diejenigen, die verschont werden, können sich freuen. Zum Nachmittag und Abend breiten sich die Gewitter auch in den Südosten und Osten aus, lassen denn aber langsam nach.

temperatur, unterschiede, gewitter
Am Freitag haben wir in Deutschland wieder große Temperaturunterschiede. Im Westen werden knapp über 20 Grad erreicht, im Osten dagegen bis zu 30 Grad und mehr. Die Luftmasse bleibt drückend schwül.

Zum Freitag erst freundlich und wenige Schauer, doch zum Nachmittag im Südosten und Osten neue Gewittergefahr. Die Luftmassen bleiben sehr schwül und das gewittrige Wetter setzt sich fort. Erneut kann es zu Hagel und Sturmböen kommen. Auch das Wochenende bleibt im Süden durchwachsen, nach Norden wird es etwas freundlicher. Insgesamt gehen die Höchstwerte langsam zurück. Die 30-Grad-Marke wird am Samstag und Sonntag nicht mehr erreicht werden.

Wetter zum Public Viewing Deutschland gegen Ungarn

Wie wird das Wetter heute Abend zum Spiel Deutschland gegen Ungarn? Ist Public Viewing im Freien möglich? Zum späteren Nachmittag und Abend ziehen sich die Regenwolken langsam aus Deutschland zurück. Um 18 Uhr sind nur noch im Süden ein paar Schauer unterwegs, sonst ist es deutlich freundlicher und zeitweise kommt sogar die Sonne raus!